02.12.2012, 16:14
Die USA hielten Nordkorea vor, jeder Raketenstart unter Verwendung der Technologie für ballistische Raketen sei ein Verstoß gegen UN-Resolutionen. «Ein nordkoreanischer "Satelliten"-Start wäre ein hoch provokativer Akt, der den Frieden und die Sicherheit in der Region gefährdet», erklärte die Sprecherin des US-Außenministeriums Victoria Nuland. «Die Verwendung knapper Ressourcen zur Entwicklung von Atomwaffen und Langstreckenraketen wird Nordkorea nur noch weiter isolieren und verarmen lassen.»
Südkoreas Außenministerium sprach von Provokation. Nordkorea wolle eine Langstreckenrakete unter dem Vorwand eines Satellitenstarts testen. Das Nachbarland fordere damit eine strikte Reaktion heraus.
Auch die chinesische Regierung äußerte Besorgnis über das Vorhaben des kommunistischen Bruderlandes. China hoffe, dass alle betroffenen Parteien einen Weg fänden, der dem Frieden und der Stabilität der koreanischen Halbinsel dienlicher sei, zitierte die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag einen Sprecher des Außenministeriums. Nordkorea habe das Recht auf die Nutzung des Weltraums. Dieses Recht werde jedoch durch Resolutionen des UN-Sicherheitsrates begrenzt.
Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach von einem «besorgniserregenden Rückschritt». «Ich fordere Nordkorea nachdrücklich auf, den Weg zu Deeskalation und Verständigung nicht durch provokative Schritte zu blockieren», sagte Westerwelle am Sonntag laut Mitteilung des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Resolution 1874 des Sicherheitsrats verbiete derartige Tests «unmissverständlich».
Südkoreas Außenministerium sprach von Provokation. Nordkorea wolle eine Langstreckenrakete unter dem Vorwand eines Satellitenstarts testen. Das Nachbarland fordere damit eine strikte Reaktion heraus.
Auch die chinesische Regierung äußerte Besorgnis über das Vorhaben des kommunistischen Bruderlandes. China hoffe, dass alle betroffenen Parteien einen Weg fänden, der dem Frieden und der Stabilität der koreanischen Halbinsel dienlicher sei, zitierte die staatliche chinesische Nachrichtenagentur Xinhua am Sonntag einen Sprecher des Außenministeriums. Nordkorea habe das Recht auf die Nutzung des Weltraums. Dieses Recht werde jedoch durch Resolutionen des UN-Sicherheitsrates begrenzt.
Deutschlands Außenminister Guido Westerwelle (FDP) sprach von einem «besorgniserregenden Rückschritt». «Ich fordere Nordkorea nachdrücklich auf, den Weg zu Deeskalation und Verständigung nicht durch provokative Schritte zu blockieren», sagte Westerwelle am Sonntag laut Mitteilung des Auswärtigen Amts in Berlin. Die Resolution 1874 des Sicherheitsrats verbiete derartige Tests «unmissverständlich».