20.03.2012, 00:09
Mann, bist Du gut in der Mühe, die Du Dir gemacht hast.
Mein Hauptpunkt sind einerseits die genannten Zahlen, die mit keiner anderen Veröffentlichung zu diesem Thema übereinstimmen. Historiker aus allen Ländern sind sich uneins, aber so runtergerechnet hat keiner.
Jeder Historiker bedient sich aller Quellen und nutzt sie, zumindest zum diskutieren. Insofern ist es ausgemachter Quatsch zu behaupten, daß nur der Autor des Beitrages sich damit beschäftigt hat.
Holocaust Leugner arbeiten ähnlich.
Die Schlussfolgerungen und Aussagen zu Gründen und Auswirkungen der Taten Stalins sind einfach nicht argumentativ und logisch aufgebaut, sondern entspringen reinem Klassenkampfgetöse.
Der Autor geht davon aus, daß die "Revisionisten" überall waren. Waren sie das?
Er redet von Bekämpfung der Konterrevolution. Wollte jemand etwas anders als den Kommunismus? Inwiefern? War das eine Bedrohung?
Warum geht Fortschritt nur mit Gewalt? War es denn Fortschritt, was Stalin mit seinen Maßnahmen erzielt hat oder Rückschritt, weil die Besten getötet wurden? Was ist Ursache, was Wirkung?
Der Autor diskuitiert und begründet seine Ansichten nicht, er behauptet nur etwas, um damit eine stalinistische Reaktion zu rechtfertigen.
Bereits der Ansatz seiner Thesen ist hier häufig zumindest historisch nicht belegt und/oder unkorrekt.
Im übrigen kommt mir der Verfasser vor wie der Autofahrer, der im Radio vor einem Falschfahrer gewarnt wird und sagt: Was, einer? Hunderte!
1000 Historiker irren, aber seine Zahlen und Schlußfolgerungen stimmen.
Mein Hauptpunkt sind einerseits die genannten Zahlen, die mit keiner anderen Veröffentlichung zu diesem Thema übereinstimmen. Historiker aus allen Ländern sind sich uneins, aber so runtergerechnet hat keiner.
Jeder Historiker bedient sich aller Quellen und nutzt sie, zumindest zum diskutieren. Insofern ist es ausgemachter Quatsch zu behaupten, daß nur der Autor des Beitrages sich damit beschäftigt hat.
Holocaust Leugner arbeiten ähnlich.
Die Schlussfolgerungen und Aussagen zu Gründen und Auswirkungen der Taten Stalins sind einfach nicht argumentativ und logisch aufgebaut, sondern entspringen reinem Klassenkampfgetöse.
Der Autor geht davon aus, daß die "Revisionisten" überall waren. Waren sie das?
Er redet von Bekämpfung der Konterrevolution. Wollte jemand etwas anders als den Kommunismus? Inwiefern? War das eine Bedrohung?
Warum geht Fortschritt nur mit Gewalt? War es denn Fortschritt, was Stalin mit seinen Maßnahmen erzielt hat oder Rückschritt, weil die Besten getötet wurden? Was ist Ursache, was Wirkung?
Der Autor diskuitiert und begründet seine Ansichten nicht, er behauptet nur etwas, um damit eine stalinistische Reaktion zu rechtfertigen.
Bereits der Ansatz seiner Thesen ist hier häufig zumindest historisch nicht belegt und/oder unkorrekt.
Im übrigen kommt mir der Verfasser vor wie der Autofahrer, der im Radio vor einem Falschfahrer gewarnt wird und sagt: Was, einer? Hunderte!
1000 Historiker irren, aber seine Zahlen und Schlußfolgerungen stimmen.