(20.01.2012, 19:15)micha schrieb: Und was spricht dagegen, revisionistisch zu sein? Wenn man zu besseren Ergebnissen kommt? Prima!
Wo wären wir denn heute, wenn man nicht immer wieder alles überdenkt?
Revisionistisch ist für mich jemand, der alte Vorbilder über Board wirft (Chrutschow bei Stalin, etc.), und stattdessen NUR seine eigenen Theorien verbreitet.
Wenn man aber bewusst auf die Politik der Vorgänger aufbaut (wie es Stalin bei Marx, Engels und Lenin gemacht hat), und seine Darstellung der Theorien auch begründen kann (indem er zum Beispiel Zitate seiner Vorgänger mit in seine Schriften einbaut, oder einige Theorien fortsetzt), dann gilt es als Weiterentwicklung der Theorie, und nicht als revisionistisch.