21.01.2012, 03:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21.01.2012, 03:22 von Blauer Apfel.)
Ich kenne beide Länder etwas, und würde sagen das ein Vergleich keinen Sinn macht. Das Demokratische Kampuchea hat gerade einmal drei Jahre existiert, die Roten Khmer hatten keine Möglichkeit, ihre Vorstellungen des Sozialismus in der Praxis umzusetzen. Fast die komplette Zeit ihrer Existenz haben die Roten Khmer in Dschungel-Verstecken zugebracht, erst unter den Bomben der Amerikaner, dann der Vietnamesen. Die Evakuierung Phnom Penhs 1975 und der nachfolgende Aufbau der Landwirtschaft waren Notmaßnahmen aber keine Strategie, die Situation läßt sich bestenfalls mit der Situation Nordkoreas um 1950 vergleichen.
Was allerdings beim Demokratischen Kampuchea und Nordkorea vergleichbar ist, ist die Greuelpropaganda des Westens. Bei beiden Ländern sagt der gesunde Menschenverstand, daß es so, wie die westlichen Medien schreiben, nicht sein kann.
An der Grenze zwischen Nordkorea und China gibt es keine Befestigung, in den 90er Jahren während der Wirtschaftskrise gingen zehntausende Nordkoreaner nach China, fast alle kehrten freiwillig zurück, als es in Nordkorea wieder aufwärtsging.
Die Regierung des Demokratischen Kampuchea hielt noch viele Jahre nach dem Fall Phnom Penhs weite Gebiete im Westen Kampucheas, trotz hoffnungsloser militärischer Unterlegenheit. Das wäre undenkbar gewesen, wenn das Volk die Roten Khmer nicht unterstützt hätte.
Was allerdings beim Demokratischen Kampuchea und Nordkorea vergleichbar ist, ist die Greuelpropaganda des Westens. Bei beiden Ländern sagt der gesunde Menschenverstand, daß es so, wie die westlichen Medien schreiben, nicht sein kann.
An der Grenze zwischen Nordkorea und China gibt es keine Befestigung, in den 90er Jahren während der Wirtschaftskrise gingen zehntausende Nordkoreaner nach China, fast alle kehrten freiwillig zurück, als es in Nordkorea wieder aufwärtsging.
Die Regierung des Demokratischen Kampuchea hielt noch viele Jahre nach dem Fall Phnom Penhs weite Gebiete im Westen Kampucheas, trotz hoffnungsloser militärischer Unterlegenheit. Das wäre undenkbar gewesen, wenn das Volk die Roten Khmer nicht unterstützt hätte.