(02.11.2012, 15:10)Rolle schrieb: Na, die Diplomatenunterkünfte in der alten DDR Botschaft wurden von DDR Firmen erbaut. Mach ja auch Sinn, einheimische Firmen durften und dürfen aus Geheimnisschutzgründen da nicht ran. Da zu DDR Zeiten ( und auch später ) kein Botschaftaangehöriger ausserhalb der Botschaft wohnen durfte, denke ich dein Nachbar hat dich gehörig verar...
Dann hatte es die DPRK-Nomenklatura besser, weil sie West-Haustechnik genießen durfte.
Etwa im erst vor kurzem für Touristen freigegebenen Ryonggang Hot Spa Hotel nahe Nampo. Die Isolierfenster sind von Schüco und die Klos von Villeroy & Boch.
Das abgebildete Gebäude ist nur eines von zehn Gästehäusern gleicher Bauart. Je Haus gibt es vier oder sechs -ziemlich große- Zimmer und jedes Zimmer hat diese große Wanne mit einem direkten Zulauf von 40 Grad heißem Mineralwasser aus der örtlichen Quelle (rechter Einlauf der Wanne, Hahn vorne auf der Kante).
Es ist alles ein wenig angeschlagen, aber schließlich auch schon über 30 Jahre alt. Wie uns die Reiseleiter sagten, war diese Anlage über all die Jahre nur Regierungs- und hohen Militärangehörigen vorbehalten -sie wird auch vom Militär betrieben und bewacht- und wurde erst vor kurzem für -nur für ausländische- Touristen freigegeben. Wir übernachteten dort als Ersatz für die wegen der immer noch kaputten Straße nicht möglich gewesenen Tour in die Myohang-Berge und zur großen Geschenkeausstellung.