28.12.2011, 17:50
Schaut grundsätzlich nicht anders aus als z. B. in der für Touristen zugänglichen Chilbo-Gegend oder wenn man von Wonsan nach Hamhung fährt. Schöne Bilder von den normalen Dörfern weit abseits der Hauptstadt.
Zum Anbau hatte ich mal eine interessante Info von einem Diplomaten erhalten: Die Genossenschaftsflächen sind nur die schönen ebenen offiziellen Rechteck-Felder; der ganze Anbau an den Verkehrswegen, Flussufern und Berghängen etc läuft auf private Initiative jenseits des offiziellen Verteil- und Genossenschaftssystems. Deshalb sind die Nordkoreaner da so aktiv, da hier nicht die Städter mitversorgt werden, sondern wirklich jeder Maiskolben ein Plus für den tatsächlichen Bewirtschafter ist. So ganz hat man den neuen Menschen eben auch nicht in Nordkorea geschaffen ;-) Dein Ausdruck "privat" ist daher in diesen Fotos wohl nicht falsch.
Auf dem 7. Foto fällt mir noch der oft an Dorfeingängen befindliche Torbalken mit Propagandalosung auf und der Genossenschaftshof im Vordergrund mit der "Sternchen-Tafel" wo man den Leistungsstand der verschiedenen Gruppen darstellt. Und der verzierte Zaun entlang der Haupstraße, sehr typisch, auch in den entlegensten Gegenden will man entlang der Durchfahrtsstraße einen guten Eindruck machen. Auf dem 10. Foto ist ein typischer Inlands-Checkpoint mit dem Standard-Rollgitter mit dem roten Stern, vermutlich ist da irgendwas Wichtiges in dem Dorf, die Sat-Schüssel auf dem Foto ist kein Standard...
Zum Anbau hatte ich mal eine interessante Info von einem Diplomaten erhalten: Die Genossenschaftsflächen sind nur die schönen ebenen offiziellen Rechteck-Felder; der ganze Anbau an den Verkehrswegen, Flussufern und Berghängen etc läuft auf private Initiative jenseits des offiziellen Verteil- und Genossenschaftssystems. Deshalb sind die Nordkoreaner da so aktiv, da hier nicht die Städter mitversorgt werden, sondern wirklich jeder Maiskolben ein Plus für den tatsächlichen Bewirtschafter ist. So ganz hat man den neuen Menschen eben auch nicht in Nordkorea geschaffen ;-) Dein Ausdruck "privat" ist daher in diesen Fotos wohl nicht falsch.
Auf dem 7. Foto fällt mir noch der oft an Dorfeingängen befindliche Torbalken mit Propagandalosung auf und der Genossenschaftshof im Vordergrund mit der "Sternchen-Tafel" wo man den Leistungsstand der verschiedenen Gruppen darstellt. Und der verzierte Zaun entlang der Haupstraße, sehr typisch, auch in den entlegensten Gegenden will man entlang der Durchfahrtsstraße einen guten Eindruck machen. Auf dem 10. Foto ist ein typischer Inlands-Checkpoint mit dem Standard-Rollgitter mit dem roten Stern, vermutlich ist da irgendwas Wichtiges in dem Dorf, die Sat-Schüssel auf dem Foto ist kein Standard...