Eine interessante Diskussion und Aspekte. Der "Grundbedarf" denke ich wird in jedem Land, ganz abhängig von seiner Geschichte, Regierung, Versorgungslage und sozialen Stellung definiert. Westliche Staaten haben diesbezüglich schon lange einen sehr hohen Anspruch auf Grundbedarf, auf Grund ihrer reichen Versorgung, Lage, (politisch und geografisch), wirtschaftlichen Verflechtung und Geschichte.
"Unsere" westlichen Versorgungsansprüche sind so um einiges höher angesetzt als die bspw. afrikanischer Staaten, denen südamerikas oder eben Asiens. So definieren wir "Grunbedarf" auch gänzlich anders als es z.B Nordkoreaner oder chin. Bauern und Arbeiter tun würden. Auch haben wir insgeheim sicherlich schon Produkte zu Grundbedarfsmitteln erklärt, die einst gar keine waren. Man stellt so generell viel höhere Ansprüche an das Vorhandensein bestimmter Grundbedarfsmittel und vergleicht dies mit Staaten, die diese nicht oder in geringeren Mengen besitzen. Würde dem Westen ein neuer Krieg oder eine Naturkatastrophe beschert, welche in der Folgezeit eine lange Phase des Mangels an Grundbedarfsmitteln zur Folge hätte, würden wir sicherlich nach einiger Zeit Produkte wie Mehl, Milch, Wasser, Fleisch und Gemüse wieder zu unseren Hauptgrundbedarfsmitteln zählen. Fast- Synthetikfood, Südfrüchte und exotische Produkte aus fernen Ländern würden sehr schnell nicht mehr dazu zählen und auch von keinem mehr verlangt. Ganz abgesehen von unseren ganzen "Luxusgütern" a´la Media und Baumarkt etc.
Die nordkoreanische Bevölkerung hat aufgrund ihrer geopolitischen Situation und Geschichte, so einen ganz andere Definition von Grunbedarfsgütern denke ich, da man den extremen Überbedarf and Konsumprodukten des Westens und die jeweiligen Ansprüche so nicht kennt. Einzig durch Öffnung, dem wirtschaftlichen Aufstieg und Einfluss des Nachbarn Chinas, mit all seinen pos. und negativen Aspekten, beginnt man neues kennen und schätzen zu lernen und sicher neu zu definieren. Das Recht hierzu hat natürlich jeder Mensch. Egal welcher Nation und Herkunft.
Die Frage sollte nur gestellt werden, ob manche "Grundbedarfsmittel" unbedingt notwendig sind. Hiermit meine ich unsere westlichen Konsumproukte. Ich denke dies kann jede Nation und Regierung und der einzelne überzeugte Mensch selbst definieren und beurteilen.
Die von den USA propagierte heuchlerische Politik, das jedem Menschen Wohlstand und max. Konsum zusteht, läßt sich in der Realpolitik gar nicht umsetzen. Schon jetzt wird uns und vielen Nationen bewusst, wie endlich unsere irdischen Ressourcen hierfür sind. Würde sich die Weltbevölkerung mit einer einheitlichen, gleichen Grundversorgungsrate zufrieden geben, wäre uns Menschen und der Natur eine immens höhere Überlebensdauer gegeben. Somit wird auch das chin. Konsum Modell eines Tages scheitern.
Zurück zu Nordkorea. Hier sollte man eben das Lebensmodell der Menschen und Ihrer Politik nicht zu sehr aus unserer verwestlichen Wohlstandswarte sehen. Was jedoch Fakt ist, ist der Punkt das auch Nordkorea seinen Pflichten der Grundversorgug nachkommen muss und wird wie alle Staaten der Weltgemeinschaft. Solange dies gegeben ist sollte man keine Kritik an dem anderen Lebensmodell dieses Landes üben. Es ist individuell und einzigartig.
Hiermit schließe ich einmal zu dem Thema und hoffe auf nicht zu agressive Reaktionen
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"Unsere" westlichen Versorgungsansprüche sind so um einiges höher angesetzt als die bspw. afrikanischer Staaten, denen südamerikas oder eben Asiens. So definieren wir "Grunbedarf" auch gänzlich anders als es z.B Nordkoreaner oder chin. Bauern und Arbeiter tun würden. Auch haben wir insgeheim sicherlich schon Produkte zu Grundbedarfsmitteln erklärt, die einst gar keine waren. Man stellt so generell viel höhere Ansprüche an das Vorhandensein bestimmter Grundbedarfsmittel und vergleicht dies mit Staaten, die diese nicht oder in geringeren Mengen besitzen. Würde dem Westen ein neuer Krieg oder eine Naturkatastrophe beschert, welche in der Folgezeit eine lange Phase des Mangels an Grundbedarfsmitteln zur Folge hätte, würden wir sicherlich nach einiger Zeit Produkte wie Mehl, Milch, Wasser, Fleisch und Gemüse wieder zu unseren Hauptgrundbedarfsmitteln zählen. Fast- Synthetikfood, Südfrüchte und exotische Produkte aus fernen Ländern würden sehr schnell nicht mehr dazu zählen und auch von keinem mehr verlangt. Ganz abgesehen von unseren ganzen "Luxusgütern" a´la Media und Baumarkt etc.
Die nordkoreanische Bevölkerung hat aufgrund ihrer geopolitischen Situation und Geschichte, so einen ganz andere Definition von Grunbedarfsgütern denke ich, da man den extremen Überbedarf and Konsumprodukten des Westens und die jeweiligen Ansprüche so nicht kennt. Einzig durch Öffnung, dem wirtschaftlichen Aufstieg und Einfluss des Nachbarn Chinas, mit all seinen pos. und negativen Aspekten, beginnt man neues kennen und schätzen zu lernen und sicher neu zu definieren. Das Recht hierzu hat natürlich jeder Mensch. Egal welcher Nation und Herkunft.
Die Frage sollte nur gestellt werden, ob manche "Grundbedarfsmittel" unbedingt notwendig sind. Hiermit meine ich unsere westlichen Konsumproukte. Ich denke dies kann jede Nation und Regierung und der einzelne überzeugte Mensch selbst definieren und beurteilen.
Die von den USA propagierte heuchlerische Politik, das jedem Menschen Wohlstand und max. Konsum zusteht, läßt sich in der Realpolitik gar nicht umsetzen. Schon jetzt wird uns und vielen Nationen bewusst, wie endlich unsere irdischen Ressourcen hierfür sind. Würde sich die Weltbevölkerung mit einer einheitlichen, gleichen Grundversorgungsrate zufrieden geben, wäre uns Menschen und der Natur eine immens höhere Überlebensdauer gegeben. Somit wird auch das chin. Konsum Modell eines Tages scheitern.
Zurück zu Nordkorea. Hier sollte man eben das Lebensmodell der Menschen und Ihrer Politik nicht zu sehr aus unserer verwestlichen Wohlstandswarte sehen. Was jedoch Fakt ist, ist der Punkt das auch Nordkorea seinen Pflichten der Grundversorgug nachkommen muss und wird wie alle Staaten der Weltgemeinschaft. Solange dies gegeben ist sollte man keine Kritik an dem anderen Lebensmodell dieses Landes üben. Es ist individuell und einzigartig.
Hiermit schließe ich einmal zu dem Thema und hoffe auf nicht zu agressive Reaktionen
