(22.12.2011, 23:44)ml91 schrieb:(22.12.2011, 23:35)Bulungi schrieb: Ganz so sehe ich es auch. Und das Feld profitgierigen US Fastfoodkonzernen zu überlassen, welche ohne jeden Sinn für Kultur handeln, wäre das letzte was die DVRK braucht. Was in vielen Ländern der Welt dadurch entstanden ist, liegt ja auf der Hand.
Die DVRK ist stark genug, in einer besseren Lage ganz eigene, individuelle Konzepte zu entwickeln und der Welt zu zeigen das es auch ohne großen, "fremden", ausländischen Einfluss geht und man trotzdem moderne, landestypische Genuss und Nahrungsmittel produzieren kann.
Für mich ist es jedenfalls immer ein Genuss in jenen Ländern zu reisen, wo man möglichst wenige westliche Produkte und Moden antrifft. Umso besser, spannender und schmackhafter ist die Küche vor Ort . Wegen der Landesspezifika begibt man sich doch gerade auf eine Reise.
Souveränität zählt anscheinend leider nichtmehr viel, solange man die McDonalds-Freiheit bekommt.
So, wird eine breite Schicht gefügig gemacht. Das ist ja genau ein Teil der Taktik. In ein paar Jahzehnten wird sich vielleicht auch kaum einer mehr beklagen, da eine ganze Generation mit diesen Einflüssen (Moden) im Alltag aufgewachsen ist und keinen Vergleich mehr kennt. US Wirtschaftsmodelle haben weltweit weiter Konjunktur.