Kim Jong Il schreibt in seinem Werk "Über die Literatur unserer Prägung":
In der Welt gibt es fast kein Land, in das keine Fremdwörter einsickern. Insbesondere jene Länder, die Kolonien der Imperialisten waren, und kleine Länder, die zwischen großen liegen, werden von Fremdsprachen mehr als andere infiltriert. Diese Länder können, ohne die Überreste von fremden Sprachen und Schriften zu beseitigen, die Reinheit ihrer Nationalsprache nicht wahren.
In unserem Land wird derzeit energisch daran gearbeitet, unsere eigene Sprache aktiv zu fördern und zugleich die früher in unsere Sprache eingedrungenen Fremd- und sinokoreanischen Wörter zu bereinigen. Das ist ein wichtiger Weg zur Bewahrung der nationalen Spezifika unserer Sprache wie auch zur Verhütung der Entfremdung der Sprache zwischen Nord und Süd. Zurzeit wird in Südkorea die Nationalsprache vernichtet, obendrein mussten unsere Landsleute lange in Nord und Süd geteilt leben und konnten daher keinen sprachlichen Austausch haben. Deshalb besteht die Gefahr, dass die Gemeinsamkeit unserer Sprache zu verschwinden droht. Wenn angesichts dieser Lage der Norden und der Süden Koreas ihrerseits das Sprachleben des Volkes dem Selbstlauf überlassen, könnte sogar die Einheitlichkeit der Sprache, eins der Kriterien der Nation, früher oder später verloren gehen. Obwohl ein sprachlicher Austausch ausbleibt, kann man die genannte Gefahr verhüten, wenn der Norden und der Süden unsere Sprache nach einheitlichen Maßstäben und Prinzipien entwickeln. Der Norden und der Süden sollten einhellig unsere ererbte koreanische Sprache zum Maßstab nehmen und unsere Sprache nach dem Prinzip entwickeln, die Hauptregeln der Sprache aufzustellen und die Fremd- und sinokoreanischen Wörter zu bereinigen und sie durch unsere eigenen Wörter zu ersetzen. So werden wir eine Entfremdung der Sprache verhindern und die Reinheit unserer Sprache verteidigen können. Früher hatte unser ererbtes Koreanisch im nördlichen Teil der Republik wie auch in Südkorea breite Anwendung gefunden, aber seit der Spaltung des Landesterritoriums durch die US-Imperialisten hat sich die Situation verändert. In Südkorea verliert heute unsere Sprache allmählich an Reinheit und verwandelt sich in eine Mischsprache. Auch die Seouler Sprache, die bis zur Befreiung des Landes als die "Standardsprache“ gegolten hatte, ist nun zu einer Mischung aus Englisch, Japanisch und Sinokoreanisch entartet. Ihre Redeweise und ihr Akzent veränderten sich und widersprechen nun dem traditionellen Schönheitsgefühl unserer Nation. Dank der richtigen Sprachpolitik unserer Partei lebt nur im nördlichen Landesteil noch das seit alters her gebrauchte reine Koreanisch; dieses hat sich gemäß den Erfordernissen der Zeit entwickelt. Pyongyang, die Hauptstadt der Revolution, ist das Zentrum der Kultursprache, die die nationalen Merkmale unserer Sprache in Wort und Schrift in aller Reinheit bewahrt und entwickelt hat. Wenn man die neu entwickelte Pyongyanger Sprache von heute zum Maßstab nimmt, ist es möglich, die Reinheit und Eigenständigkeit unserer Sprache beizubehalten und diese in gesunder Weise weiterzuentwickeln. In der Pyongyanger Kultursprache sind die hervorragenden Sprachelemente unserer Nationalsprache zusammengefasst, die durch die gemeinsamen Bemühungen des ganzen Volkes des nördlichen Landesteils geschaffen und gepflegt wurden; sie hat auch den Seouler Dialekt und andere gute Elemente unserer Nationalsprache, die überall in Südkorea traditionell gebraucht wurden, in sich aufgenommen und weiterentwickelt.
Es ist kein Zufall, dass alle Süd- und Auslandskoreaner, die Pyongyang besuchen, nicht mit Lob bezüglich der Vortrefflichkeit der Pyongyanger Kultursprache sparen. Die Schriftsteller müssen die Richtigkeit der Sprachpolitik unserer Partei gründlicher als jedermann sonst erkennen und die Kultursprache Pyongyangs aktiv verwenden.
In der Welt gibt es fast kein Land, in das keine Fremdwörter einsickern. Insbesondere jene Länder, die Kolonien der Imperialisten waren, und kleine Länder, die zwischen großen liegen, werden von Fremdsprachen mehr als andere infiltriert. Diese Länder können, ohne die Überreste von fremden Sprachen und Schriften zu beseitigen, die Reinheit ihrer Nationalsprache nicht wahren.
In unserem Land wird derzeit energisch daran gearbeitet, unsere eigene Sprache aktiv zu fördern und zugleich die früher in unsere Sprache eingedrungenen Fremd- und sinokoreanischen Wörter zu bereinigen. Das ist ein wichtiger Weg zur Bewahrung der nationalen Spezifika unserer Sprache wie auch zur Verhütung der Entfremdung der Sprache zwischen Nord und Süd. Zurzeit wird in Südkorea die Nationalsprache vernichtet, obendrein mussten unsere Landsleute lange in Nord und Süd geteilt leben und konnten daher keinen sprachlichen Austausch haben. Deshalb besteht die Gefahr, dass die Gemeinsamkeit unserer Sprache zu verschwinden droht. Wenn angesichts dieser Lage der Norden und der Süden Koreas ihrerseits das Sprachleben des Volkes dem Selbstlauf überlassen, könnte sogar die Einheitlichkeit der Sprache, eins der Kriterien der Nation, früher oder später verloren gehen. Obwohl ein sprachlicher Austausch ausbleibt, kann man die genannte Gefahr verhüten, wenn der Norden und der Süden unsere Sprache nach einheitlichen Maßstäben und Prinzipien entwickeln. Der Norden und der Süden sollten einhellig unsere ererbte koreanische Sprache zum Maßstab nehmen und unsere Sprache nach dem Prinzip entwickeln, die Hauptregeln der Sprache aufzustellen und die Fremd- und sinokoreanischen Wörter zu bereinigen und sie durch unsere eigenen Wörter zu ersetzen. So werden wir eine Entfremdung der Sprache verhindern und die Reinheit unserer Sprache verteidigen können. Früher hatte unser ererbtes Koreanisch im nördlichen Teil der Republik wie auch in Südkorea breite Anwendung gefunden, aber seit der Spaltung des Landesterritoriums durch die US-Imperialisten hat sich die Situation verändert. In Südkorea verliert heute unsere Sprache allmählich an Reinheit und verwandelt sich in eine Mischsprache. Auch die Seouler Sprache, die bis zur Befreiung des Landes als die "Standardsprache“ gegolten hatte, ist nun zu einer Mischung aus Englisch, Japanisch und Sinokoreanisch entartet. Ihre Redeweise und ihr Akzent veränderten sich und widersprechen nun dem traditionellen Schönheitsgefühl unserer Nation. Dank der richtigen Sprachpolitik unserer Partei lebt nur im nördlichen Landesteil noch das seit alters her gebrauchte reine Koreanisch; dieses hat sich gemäß den Erfordernissen der Zeit entwickelt. Pyongyang, die Hauptstadt der Revolution, ist das Zentrum der Kultursprache, die die nationalen Merkmale unserer Sprache in Wort und Schrift in aller Reinheit bewahrt und entwickelt hat. Wenn man die neu entwickelte Pyongyanger Sprache von heute zum Maßstab nimmt, ist es möglich, die Reinheit und Eigenständigkeit unserer Sprache beizubehalten und diese in gesunder Weise weiterzuentwickeln. In der Pyongyanger Kultursprache sind die hervorragenden Sprachelemente unserer Nationalsprache zusammengefasst, die durch die gemeinsamen Bemühungen des ganzen Volkes des nördlichen Landesteils geschaffen und gepflegt wurden; sie hat auch den Seouler Dialekt und andere gute Elemente unserer Nationalsprache, die überall in Südkorea traditionell gebraucht wurden, in sich aufgenommen und weiterentwickelt.
Es ist kein Zufall, dass alle Süd- und Auslandskoreaner, die Pyongyang besuchen, nicht mit Lob bezüglich der Vortrefflichkeit der Pyongyanger Kultursprache sparen. Die Schriftsteller müssen die Richtigkeit der Sprachpolitik unserer Partei gründlicher als jedermann sonst erkennen und die Kultursprache Pyongyangs aktiv verwenden.