Ich muß schon sagen, das Thema "Telefon" in Nordkorea ist ein absoluter Kassenschlager.
Ihr kriegt hoffentlich keinen Schlag, wenn die Abrechnung kommt. Nach Nordkorea telefonieren ist nicht ganz billig. Aber es ist interessant zu sehen, wie ihr euch selber an die Analyse der Thematik gemacht habt.
Also ich weiß, dass es in Nordkorea ein altes Netz gibt, welches überwiegend für öffentliche Gebäude, Ministerien, Krankenhäuser etc. aufgebaut wurde. Das war noch unter Kim Il Sung.
Gleichzeitig mit dem Aufbau des Mobilfunknetzes in den 90ern wurde ein erstes Glasfasernetz verlegt, zu Beginn nur in der Hauptstadt Pyongyang. Dieses Glasfasernetz wurde zusammen mit einem italienischem Konzern aufgebaut und verbindet heute schon mehrere große Städte miteinander. In den großen Kliniken gibt es bereits die Möglichkeit der Ferndiagnose per Videotelefonie.
Das Mobilfunknetz mußte vorerst wieder abgeschaltet werden, weil der gleichzeitige Aufbau von Glasfaser- und Mobilfunknetz die finanziellen Möglichkeiten überstieg. Das Netz ist derzeit abgeschaltet, soviel steht fest. Die Notrufnummern einiger Botschaften sind Nummern aus dem Iridium Sat Netz. Man kann von den neuen Glasfaser Anschlüssen (193) eine Weiterleitung einrichten und die Mitarbeiter der Botschaften etc. sind dann abends oder nachts über diese Weiterleitung auf ihrem Sat. Telefon erreichbar. Da diese Sat. Telefone extrem teuer sind und nur in Ausnahmen zum Einsatz kommen sollen, stellt man lieber die 193 Nummer ins öffentl. Netz, als die eigentliche Iridium Nummer. Diese wird nur für den internen Gebrauch unter den Botschaftsmitarbeitern und Behörden zu Hause weitergegeben.
Ihr kriegt hoffentlich keinen Schlag, wenn die Abrechnung kommt. Nach Nordkorea telefonieren ist nicht ganz billig. Aber es ist interessant zu sehen, wie ihr euch selber an die Analyse der Thematik gemacht habt.
Also ich weiß, dass es in Nordkorea ein altes Netz gibt, welches überwiegend für öffentliche Gebäude, Ministerien, Krankenhäuser etc. aufgebaut wurde. Das war noch unter Kim Il Sung.
Gleichzeitig mit dem Aufbau des Mobilfunknetzes in den 90ern wurde ein erstes Glasfasernetz verlegt, zu Beginn nur in der Hauptstadt Pyongyang. Dieses Glasfasernetz wurde zusammen mit einem italienischem Konzern aufgebaut und verbindet heute schon mehrere große Städte miteinander. In den großen Kliniken gibt es bereits die Möglichkeit der Ferndiagnose per Videotelefonie.
Das Mobilfunknetz mußte vorerst wieder abgeschaltet werden, weil der gleichzeitige Aufbau von Glasfaser- und Mobilfunknetz die finanziellen Möglichkeiten überstieg. Das Netz ist derzeit abgeschaltet, soviel steht fest. Die Notrufnummern einiger Botschaften sind Nummern aus dem Iridium Sat Netz. Man kann von den neuen Glasfaser Anschlüssen (193) eine Weiterleitung einrichten und die Mitarbeiter der Botschaften etc. sind dann abends oder nachts über diese Weiterleitung auf ihrem Sat. Telefon erreichbar. Da diese Sat. Telefone extrem teuer sind und nur in Ausnahmen zum Einsatz kommen sollen, stellt man lieber die 193 Nummer ins öffentl. Netz, als die eigentliche Iridium Nummer. Diese wird nur für den internen Gebrauch unter den Botschaftsmitarbeitern und Behörden zu Hause weitergegeben.