05.04.2011, 16:29
(05.04.2011, 16:17)klaus schrieb: Ich denke auch, dass man innerhalb Nordkorea's keine ehrliche Antwort zu diesem Thema bekommen wird.sehe ich genauso.
In Beisammensein der beiden Begleiter wird sich jeder der beiden hueten, nicht-lobende Toene von sich geben. Deshalb gibt's ja die beiden Begleiter. Die passen ja nicht nur auf den Touristen auf, sondern in erster Linie auch auf sich gegenseitig, dass der Kontakt zum auslaendischen Touristen nicht zu "intensiv" wird.
(05.04.2011, 16:17)klaus schrieb: Nordkoreanische Fluechtlinge zu fragen macht auch eher wenig Sinn, da sie nicht nicht geflohen waeren, wenn sie nicht unzufrieden gewesen waeren.Interessant wäre es vielleicht doch. Das Problem dürfte sein, Flüchtlinge zu finden. Die leben meist im äußersten Nordosten Chinas, oft unter prekären Bedingungen und manchmal in der Illegalität. Und die können natürlich keine andere Sprache als koreanisch.
Natürlich hatten die einen Grund zu fliehen und würden das dortige System nicht in leuchtenden Farben schildern. Aber man könnte die Aussagen ja relativieren bzw. gegen offizielle nordkoreanische Verlautbarungen aufwiegen - wenn man mit Flüchtlingen denn ins Gespräch käme.