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Sinn und Unsinn von Materiellen Spenden von Touristen
#2
Da ich ja im Mai dahin reisen möchte, habe ich ähnliche Gedanken. Diese beschäftigen sich aber nicht mit "größeren Hilfslieferungen", sondern mit ganz normalen freundschaftlichen Kleingeschenken, über die sich z.B. Kinder freuen.
Denn zunächst möchte ich nicht als der prollige Tourist dastehen, dem es Freude macht, dass einem "aus der Hand gefressen" wird. Oder als der "reiche Westonkel", der mit großzügiger Geste Geschenke verteilt.
Ich meine, dass die Nordkoreaner stolz genug sind, um unsereinem nicht "wie die Geier" diese Gaben aus der Hand zu reißen und eher sagen würden, sie hätten alles und bräuchten nichts. Auf evtl. wirklich Hilfsbedürftige wird man als normaler Tourist kaum treffen und mit bettelnden Leuten ist in Nordkorea wohl nicht zu rechnen.
Es erwartet auch niemand von mir eine größere Hilfslieferung und so werde ich es auch handhaben. Etwas anderes ist es, wenn ich in einer speziellen Gruppe bin, die die Möglichkeit erwirkt, sich in Nordkorea hilfsbedürftige Einrichtungen, wie z.B. Kinderheime, soziale Einrichtungen usw. zu besuchen.
Soviel erst einmal eine Meinung von mir.....
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RE: Sinn und Unsinn von Materiellen Spenden von Touristen - von Martin - 22.02.2011, 11:48

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