05.12.2010, 11:08
(05.12.2010, 04:49)Dangun schrieb:Dass das Argument so kommt war schon vorher klar, aber stimmt so nicht :-)(04.12.2010, 22:51)sepp811 schrieb: Auch das mach die "Faszination Nordkorea" aus: Man kann Entdecker sein, auf Pfaden gehen, die noch kaum Ausländer gesehen haben.
Diese Pfade sind wohl eher recht eng abgesteckt. Es sollte heissen: ...auf Pfaden die jedem Auslaender gezeigt werden.
Wer erst kurz vorher den Einfall hat, den 4-Tage-Kurztrip zu buchen bei dem ist das so. Wie solls auch anders sein? Soll man das Kumgangsan oder die Sangwon-Einsiedelei vors Hotel tragen, weil die Touristen keine Zeit haben hinzufahren oder ein paar Stunden zu Fuß zu gehen?
Wer viel von Nordkorea sehen will, muss sich Zeit für die Reise und Zeit für die Planung nehmen. Und aufgeschlossen dafür sein. Das System bietet mehr Möglichkeiten als man erstmal denkt. Ich war schon in genug Gegenden wo es so ist wie ich sagte und nicht so wie du zu wissen meinst.
Ich war übrigens schon in den anderen sozialistischen Ländern und Arabien machte ich mal als kapitialistisches Kontrastprogramm. Überall gibts Licht und Schatten, überall Vor- und Nachteile, je mehr ich gesehen habe von der Welt bis jetzt, um so schwieriger wurde es für mich zu entscheiden wo es besser ist. Man sollte sich alles anschauen wie unser Belgier und nicht etwas schon vorher verdammen wie du Nordkorea. Einmal sehen ist besser als hundert mal hören ;-)