19.11.2010, 21:50
Die Situation mit den chinesischen Koreaner hat weniger mit einer Ausgrenzung seitens Nordkorea als mit einer Eingrenzung durch die Chinesen zu tun.
China wendet für die "Nation" nicht die Blutlehre wie die beiden Koreas an, sondern eine Kultur- und Rechtslehre. Für die Chinesen gilt als Chinese, wer nach den chinesischen Kulturvorstellungen lebt, bzw. wer chin. Staatsbürger ist, egal welcher Ethnizität er/sie nun angehört.
Die Chinesen sehen es nun gar nicht gerne, würde ein koreanischer Chinese plötzlich auch in einem anderen Land an einer Wahl teilnehmen.
Und als kleiner Nachbar akzeptiert Nordkorea wohl solche Gedanken.
China wendet für die "Nation" nicht die Blutlehre wie die beiden Koreas an, sondern eine Kultur- und Rechtslehre. Für die Chinesen gilt als Chinese, wer nach den chinesischen Kulturvorstellungen lebt, bzw. wer chin. Staatsbürger ist, egal welcher Ethnizität er/sie nun angehört.
Die Chinesen sehen es nun gar nicht gerne, würde ein koreanischer Chinese plötzlich auch in einem anderen Land an einer Wahl teilnehmen.
Und als kleiner Nachbar akzeptiert Nordkorea wohl solche Gedanken.