31.10.2012, 02:14
Für Landwirtschaft gilt, "small is beautiful".
Die Kollektivierung der Landwirtschaft in großem Stil hat nicht die Erfolge gebracht, die man erwartet hat, das mag man bedauern, ist aber die Erfahrung in sehr unterschiedlichen Ländern.
Wobei der Staat oder die Kommune (wie immer praktisch organisiert) in der Landwirtschaft trotzdem benötigt wird, z.B. im Wasserbau in der Reisproduktion. Die Versorgung und Entsorgung von Wasser ist eine kollektive Aufgaben, das kann ein privat writschaftender Bauer nicht alleine leisten.
Die Erfolge der Landwirtschaft in China, Vietnam und hoffentlich jetzt auch Korea haben allerdings eine sozialistische Basis: die Landreformen, das Prinzip "das Land denen, die es bebauen".
Obwohl weitgehend aus der Diskussion verschwunden, das Land mit den meisten Hungernden auf der Welt ist immer noch Indien, obwohl es sich seit der grünen Revolution selbst versorgen könnte. Hunger herrscht dort nicht aufgrund mangelnder Produktion von Lebensmitteln, sondern wegen sozialer Ungleichheit, vor allem auch auf dem Land.
Auch in Afrika herrscht Hunger vor allem in ländlichen Gebieten unter landlosen Bauern.
Oder Bauern, die ein winziges Stück Land haben, müssen einen großen Teil der Ernte verkaufen um Saatgut zu kaufen, das inzwischen von großen Bio-Konzernen monopolisiert wird.
Sozialismus darf nie Dogmatismus oder Schematismus heißen. Mao sagte "die Wahrheit in den Tatsachen suchen". Wenn eine privatwirtschaftliche Landwirtschaft, basierend auf garantiertem Besitz der Bauern an ihrem Land, bessere Ergebnisse bringt, warum nicht?
Das spricht nicht gegen Sozialismus.
Denn: es ist zuerst und vor allem Kapitalismus der Menschen tötet, durch Hunger und anders.
Die Kollektivierung der Landwirtschaft in großem Stil hat nicht die Erfolge gebracht, die man erwartet hat, das mag man bedauern, ist aber die Erfahrung in sehr unterschiedlichen Ländern.
Wobei der Staat oder die Kommune (wie immer praktisch organisiert) in der Landwirtschaft trotzdem benötigt wird, z.B. im Wasserbau in der Reisproduktion. Die Versorgung und Entsorgung von Wasser ist eine kollektive Aufgaben, das kann ein privat writschaftender Bauer nicht alleine leisten.
Die Erfolge der Landwirtschaft in China, Vietnam und hoffentlich jetzt auch Korea haben allerdings eine sozialistische Basis: die Landreformen, das Prinzip "das Land denen, die es bebauen".
Obwohl weitgehend aus der Diskussion verschwunden, das Land mit den meisten Hungernden auf der Welt ist immer noch Indien, obwohl es sich seit der grünen Revolution selbst versorgen könnte. Hunger herrscht dort nicht aufgrund mangelnder Produktion von Lebensmitteln, sondern wegen sozialer Ungleichheit, vor allem auch auf dem Land.
Auch in Afrika herrscht Hunger vor allem in ländlichen Gebieten unter landlosen Bauern.
Oder Bauern, die ein winziges Stück Land haben, müssen einen großen Teil der Ernte verkaufen um Saatgut zu kaufen, das inzwischen von großen Bio-Konzernen monopolisiert wird.
Sozialismus darf nie Dogmatismus oder Schematismus heißen. Mao sagte "die Wahrheit in den Tatsachen suchen". Wenn eine privatwirtschaftliche Landwirtschaft, basierend auf garantiertem Besitz der Bauern an ihrem Land, bessere Ergebnisse bringt, warum nicht?
Das spricht nicht gegen Sozialismus.
Denn: es ist zuerst und vor allem Kapitalismus der Menschen tötet, durch Hunger und anders.