(23.05.2012, 07:44)Rolle schrieb: Kim Il Sung residierte nicht in einem Palast, sondern mehreren über das ganze Land verteilt. Wenn ich mich richtig erinnere waren es 7.
Wenn also die Botschafter zu ihm gerufen wurden, wusstest du nie genau wohin, ob nun mit Auto, Bahn oder Helikopter.
Koennten wir herausfinden, welche 7 das waren? Ich nehme an, der Hyangsan Palast ist einer der 7? Welches koennten die anderen sein? Evtl. dieses Answesen nord-oestlich von Pyongyang, erreichbar per unterirdischem Bahnanschluss (im Westen erkennt man, dass die Schienen kurz vor Erreichen des Gelaendes unter die Erde gehen). Genau wie bei diesem Anwesen, im Sueden des Gelaendes verlaeuft eine Bahnlinie (schwierig zu erkennen), die in einem Berg verschwindet und nicht wieder herauskommt.
Dann gbt es noch diesen Komplex oestlich von Pyongyang - sieht fuer mich aber eher nach einer Anlage aus, in der Bankette abgehalten werden, weniger nach eine Wohnresidenz.
Das Ufer dieses See's sieht mir auch recht exklusiv aus, koennten aber verstreut liegende Haeuser der Elite sein.
Dieser Strand bei Wonsan sieht auch recht exklusiv aus. Ist von Meereseite sogar abgesperrt.
Doch zurueck zum Kumusan-Palast: die dortige U-Bahn Station "Kwangmyong" ist seit 1995 geschlossen. Weiss man, weshalb (vermutlich, weil es von ihr unterirdische Verbindungen in den Palast gibt, dort keine Menschen aussteigen sollen, um die Ruhe des Grossen Fuehrers nicht zu stoeren oder gibt es von dort eine unterirdische Bahnhline zum Flughafen?). Weiss man, wie die Bahnen dort durchfahren? Ist die Station abgedunkelt, wie frueher in Ostberlin, ist Wachpersonal an den Gleisen, vermindert der Zug dort seine Gechwindigkeit? Ist da schon mal jemand durchgefahren? Ostlich von der Station liegt ja die Enstation Ragwon. Das heisst, Zuege muessen durch die geschlossene Kwangmyong-Station fahren, um in die Innenstadt zu gelangen.