01.05.2012, 19:28
Vielleicht ist das eine Frage der Definition.
Umgangssprachlich würden viele eine Meinung oder Ansicht für "falsch" halten, obwohl sie eigentlich die Interpretation von Fakten bzw. Schlußfolgerungen oder gesellschaftliche Grundpositionen meinen.
Z. B. könnte man jemandem, der Hitler einen "guten Menschen" nennt, eine "falsche Meinung" vorhalten. Diese Meinung ist nämlich das Ergebnis einer Interpretation der Historie, die nicht dikutabel ist oder sein sollte. Aus moralischen, ethischen und vielen anderen Gründen wird also diese "falsche" Meinung kaum jemand teilen.
Es gibt vielleicht keine "falsche" Meinung, wohl aber eine, die ich absolut "daneben" finde. Für den Meinungsäußerer kann sie dennoch sehr "richtig" sein. Im Forum geschieht dies jeden Tag mehrmals.
Der Streit geht in jedem Fall letztlich um die Meinungen und deren Fundament.
Umgangssprachlich würden viele eine Meinung oder Ansicht für "falsch" halten, obwohl sie eigentlich die Interpretation von Fakten bzw. Schlußfolgerungen oder gesellschaftliche Grundpositionen meinen.
Z. B. könnte man jemandem, der Hitler einen "guten Menschen" nennt, eine "falsche Meinung" vorhalten. Diese Meinung ist nämlich das Ergebnis einer Interpretation der Historie, die nicht dikutabel ist oder sein sollte. Aus moralischen, ethischen und vielen anderen Gründen wird also diese "falsche" Meinung kaum jemand teilen.
Es gibt vielleicht keine "falsche" Meinung, wohl aber eine, die ich absolut "daneben" finde. Für den Meinungsäußerer kann sie dennoch sehr "richtig" sein. Im Forum geschieht dies jeden Tag mehrmals.
Der Streit geht in jedem Fall letztlich um die Meinungen und deren Fundament.