Ich denke, Autarkie ist ein einer immer kleiner und vernetzter werdenden Welt eher kontraproduktiv. Es ist ökonomisch und ökologisch sinnvoller, wenn der die jeweiligen Dinge herstellt, der die besten und modernsten Bedingungen dafür hat. Und die Ergebnisse werden per Handel ausgetauscht. Wobei natürlich überbordende Transportwege vermieden werden sollten. Aber das regelt sich am Ende immer durch die Wirtschaftlichkeitsberechnung.
Kaffee wächst nun mal schlecht in Norddeutschland, moderne Schiffe baut man nur auf den modernsten Werften und Kohle muß man nicht in Holzkohlemeilern herstellen. Man kann alles tauschen und friedlichen Handel betreiben.
Wenn vor 1815 die vielen deutschen Kleinstaaten so massive Autarkie angestrebt hätten, wäre nicht mal eine Eisenbahn gebaut worden.
Die wirtschaftliche Entwicklung hat im Laufe der Zeit die Kleinstaaterei ad absurdum geführt.
Autarkie diente eh nur den herrschenden Kleinkönigen zur Machterhaltung. Schon Marx sagte den Untergang der kleinen selbstherrlichen Fürstentümer voraus. Bismarck hat den Vorgang dann beschleunigt.
Autark muß vor allem der sein, der nichts von anderen kaufen kann oder der nichts anbieten kann. Das kann nicht gut sein.
Kaffee wächst nun mal schlecht in Norddeutschland, moderne Schiffe baut man nur auf den modernsten Werften und Kohle muß man nicht in Holzkohlemeilern herstellen. Man kann alles tauschen und friedlichen Handel betreiben.
Wenn vor 1815 die vielen deutschen Kleinstaaten so massive Autarkie angestrebt hätten, wäre nicht mal eine Eisenbahn gebaut worden.
Die wirtschaftliche Entwicklung hat im Laufe der Zeit die Kleinstaaterei ad absurdum geführt.
Autarkie diente eh nur den herrschenden Kleinkönigen zur Machterhaltung. Schon Marx sagte den Untergang der kleinen selbstherrlichen Fürstentümer voraus. Bismarck hat den Vorgang dann beschleunigt.
Autark muß vor allem der sein, der nichts von anderen kaufen kann oder der nichts anbieten kann. Das kann nicht gut sein.