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Interessantes Interview zum Untergang der Cheonan
#12
Ich meine mal irgendwo gelesen zu haben, die Rüstungsindustrie und Waffenproduktionen der USA seien so ausgelegt, dass regelmässig ein Krieg geführt werden muss. Genau bekomme ich es aber nicht mehr auf die Reihe, weshalb dies so war. Es ging auch darum, dass ein Krieg die Wirtschaft ankurbelt, da die Produktionen sonst brachliegen würden. Nach Irak und Afghanistan würde es also "Sinn" machen, sich ein neues Opfer zu suchen. Wenn die von einem selbst ernannte "Achse des Bösen" nicht zu einem kommt, dann geht man eben auf sie zu... Von daher, auf die Frage "Cui bono?" - wem nützt das? würde mir nur eine Antwort einfallen: den USA. Sonst kommt mir kein Land in den Sinn, dem ein Krieg nützen könnte. Weder Nord- noch Südkorea. Und die Gegner Washingtons waren schon beim Irak-Krieg sehr stark, ich denke, das beeindruckt Washington nicht. Und wenn ein Krieg stattfinden würde, sähe es ja so aus, als ob Nordkorea ihn angezettelt hat. Nicht die USA. Genau wie damals beim Korea-Krieg, hier gibt es ja zwei unterschiedliche Versionen.

Wenn Nordkorea die Cheonan versenkt hätte, was man ja nun mit allen Mitteln leugnet, so wäre eine Idee, dass dies mit der Machtübernahme von Kim Jong Un zu tun haben könnte. Als Kim Jong Il die Macht uebernahm, gab es seinerzeig auch einige Zwischenfälle. Ich beziehe mich auf Korean Air Flug 858 und den Bombenanschlag 1983 in Rangun. Könnte es sein, dass Kim Jong Un sich jetzt auch ersteinmal "beweisen" muss?

Ich finde diese These allerdings recht vage. Dass die USA ein Interesse an einem Krieg haben, glaube ich eher.
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Nachrichten in diesem Thema
Interessantes Interview zum Untergang der Cheonan - von sepp811 - 26.05.2010, 21:53
RE: Interessantes Interview zum Untergang der Cheonan - von klaus - 14.07.2010, 13:47

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