Hallo,
der Film beinhaltet wirklich einige schöne Sequenzen und lebt sehr von der Natürlichkeit der Menschen. Dieser ja immer schwer um zu setzende Part ist der Regisseurin bei den Dreharbeiten wirklich sehr gut gelungen.
Das gesellschaftliche und landesgeschichtliche Themen passend eingebracht wurden wertet den Film um ein weiteres.
Mich überaschten manche Reaktionen im Publikum, die sich über die charmante, höfliche und auch ganz eigene Umgangsart der Koreaner in manchen Szenen amüsierten. Welche auf mich gerade sehr sympatisch wirkt. Abgesehen von den ganz eigenen koreanischen Umgangsformen ist anscheinend manchen im Westen so vieles schon fremd geworden und abhanden gekommen, was einst auch in unserer Gesellschaft einmal als Norm galt.
Vieles andere hervor zu hebende wurde ja bereits schon erwähnt.
Eine der leidvollen Epochen in der Landesgeschichte betrifft neben dem Koreakrieg auch die Besatzungezeit der Japaner, die im Film kurz erwähnt wird.
@Martin: Dies rührt vorallem aus den leidvollen Erfharungen her, welche die ältere Generation in den 30er ud 40er Jahren unter der japanischen Besatzung und Kolonialisierung in Korea erlebte. Genau wie die Bevölkerung Chinas litten die Menschen in dieser Zeit sehr unter der japanischen Ausbeutung. Während dieser Zeit wurden die Menschen in den besetzten Gebieten unter Strafen gezwungen japanisch zu sprechen und zu schreiben. Dies wirkt in Korea wie auch in China bei der Alten Generation noch bis heute nach. Frauen wurden in dieser Zeit häufig Gewalt angetan. Die jungen Generationen welche diese schlimme Zeit zum Glück nicht mehr erlebten sehen dies aber schon aus einer ganz anderen friedlicheren Perspektive.
Ein Tip zum weiteren Spielprogramm in Köln. Am 19.06 findet in dem kleinen, gemütlichen, kölner Programmkino "Filmpalette" ein Auftritt und kleine Diskussionsrunde mit der Regisseurin Brigitte Weich nach der 15:00 hr Vorstellung statt.
http://www.hanadulsed.com/
der Film beinhaltet wirklich einige schöne Sequenzen und lebt sehr von der Natürlichkeit der Menschen. Dieser ja immer schwer um zu setzende Part ist der Regisseurin bei den Dreharbeiten wirklich sehr gut gelungen.
Das gesellschaftliche und landesgeschichtliche Themen passend eingebracht wurden wertet den Film um ein weiteres.
Mich überaschten manche Reaktionen im Publikum, die sich über die charmante, höfliche und auch ganz eigene Umgangsart der Koreaner in manchen Szenen amüsierten. Welche auf mich gerade sehr sympatisch wirkt. Abgesehen von den ganz eigenen koreanischen Umgangsformen ist anscheinend manchen im Westen so vieles schon fremd geworden und abhanden gekommen, was einst auch in unserer Gesellschaft einmal als Norm galt.
Vieles andere hervor zu hebende wurde ja bereits schon erwähnt.
Eine der leidvollen Epochen in der Landesgeschichte betrifft neben dem Koreakrieg auch die Besatzungezeit der Japaner, die im Film kurz erwähnt wird.
(14.06.2011, 09:30)Martin schrieb: Von der Mutter der Spielerin Ra Mi Ae bekam die Tochter den Hass gegen die Japaner mit auf dem Weg, die wohl einige Zeit ihres Lebens als Koreanerin in Japan verbrachte und sich dort vor Angst oft als Japanerin ausgab.
@Martin: Dies rührt vorallem aus den leidvollen Erfharungen her, welche die ältere Generation in den 30er ud 40er Jahren unter der japanischen Besatzung und Kolonialisierung in Korea erlebte. Genau wie die Bevölkerung Chinas litten die Menschen in dieser Zeit sehr unter der japanischen Ausbeutung. Während dieser Zeit wurden die Menschen in den besetzten Gebieten unter Strafen gezwungen japanisch zu sprechen und zu schreiben. Dies wirkt in Korea wie auch in China bei der Alten Generation noch bis heute nach. Frauen wurden in dieser Zeit häufig Gewalt angetan. Die jungen Generationen welche diese schlimme Zeit zum Glück nicht mehr erlebten sehen dies aber schon aus einer ganz anderen friedlicheren Perspektive.
Ein Tip zum weiteren Spielprogramm in Köln. Am 19.06 findet in dem kleinen, gemütlichen, kölner Programmkino "Filmpalette" ein Auftritt und kleine Diskussionsrunde mit der Regisseurin Brigitte Weich nach der 15:00 hr Vorstellung statt.
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