Innerkoreanische Beziehungen & aktuelle Militärmannöver

[rroft]

Antwort des Sprechers im Ministerium für Staatlichen Sicherheitsschutz

Am 7. November antwortete der Sprecher des Ministeriums für Staatlichen Sicherheitsschutz auf die Frage eines Journalisten der Koreanischen Zentralen Nachrichtenagentur (KZNA) in Bezug darauf, dass ein in unsere Republik eingedrungener Spion des südkoreanischen Geheimdienstes festgenommen wurde, wie folgt:
In der letzten Zeit kontrollierte unser zuständiges Organ einen Fremden, der in unsere Hauptstadt Pyongyang eingedrungen war. Zuerst behauptete er, er sei Koreachinese und dann, er sei Bürger eines Drittlandes. Als unsere Untersuchung vertieft wurde, gestand er ein, dass er als Südkoreaner aus einem Drittland heimlich in unser Land eingereist und bis nach Pyongyang vorgedrungen war.
Nach der einfachen Untersuchung beschäftigte er sich fast sechs Jahre lang unter der Maske des „Gläubigen“ in einem an uns grenzenden Drittland mit der Spionage und Intrige gegen unsere Republik und drang sogar in unsere Hauptstadt Pyongyang ein, um in unserem Landesinnern übelgesinnte Menschen um sich zu sammeln und die Stabilität unserer Gesellschaftsordnung zu zerstören.
Das zeigt anschaulich, welchen Grad die gegen unsere Republik gerichteten Intrigen der konservativen Marionetten Südkoreas erreicht haben. Gegenwärtig vertieft das Organ für Staatlichen Sicherheitsschutz die Untersuchung.