16.06.2013, 20:33
Die Form ist schon wichtig in Korea.
In Nordkorea gibt kein Ministerium für die Wiedervereinigung, aber parteinahe und „private“ Organisationen, die sich dieser Frage widmen. Warum ist dies so? Die Wiedervereinigung ist doch ein hehres Ziel der Politik Nordkoreas.
Somit ist es schwierig den Gesprächspartner aus dem Norden einzuschätzen. Südkorea hatte wohl einen anderen Verhandlungsführer erwartet. Beide Seiten waren somit enttäuscht. Wichtig ist auch, dass man sich im ersten Treffen nicht über die Zusammensetzung der nächsten Gesprächsrunde einigen konnte.
Beide Seiten tragen Verantwortung für das jetzige Scheitern.
Das neue Gesprächsangebot an die USA ist für mich ein Zeichen, dass Nordkorea eigentlich mit Südkorea nicht sprechen will. Berlinerisch gesagt: „Wenn ihr nicht wollt, dann geh wir gleich zum Chef.“
In Nordkorea gibt kein Ministerium für die Wiedervereinigung, aber parteinahe und „private“ Organisationen, die sich dieser Frage widmen. Warum ist dies so? Die Wiedervereinigung ist doch ein hehres Ziel der Politik Nordkoreas.
Somit ist es schwierig den Gesprächspartner aus dem Norden einzuschätzen. Südkorea hatte wohl einen anderen Verhandlungsführer erwartet. Beide Seiten waren somit enttäuscht. Wichtig ist auch, dass man sich im ersten Treffen nicht über die Zusammensetzung der nächsten Gesprächsrunde einigen konnte.
Beide Seiten tragen Verantwortung für das jetzige Scheitern.
Das neue Gesprächsangebot an die USA ist für mich ein Zeichen, dass Nordkorea eigentlich mit Südkorea nicht sprechen will. Berlinerisch gesagt: „Wenn ihr nicht wollt, dann geh wir gleich zum Chef.“