Nun, ich bin diesmal auch nicht ganz unschuldig daran das wir wieder vom Thema weg sind 
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Das finde ich ebenfalls recht befremdlich und auch bedauerlich. Fahr doch einfach einmal ohne jegliches "Kommunikationsgerät" in eine schöne Landschaft und genieße dort einmal die Ruhe und Freiheit ganz ungebunden. Wenn das nicht nicht hilft weiß ich auch nicht weiter.
Meine Kritik bezog sich ansich auch mehr auf Smartphones und deren teils unsinnigen Nutzung und den damit verbundenen neuen Gewohnheiten. Siehe z.B obrigen Text. Ständig für Facebook & Co erreichbar zu sein und dort die banalsten Nebensächlichkeiten aus dem Urlaub zu posten betrachte ich für recht sinnlos. Eine Nutzung eines Handys als reines Telefon, Wecker, Walkmann oder Datenspeicher ist nichts entgegen zu setzen und sogar sinnvoll sofern man es nicht extensiv betreibt. Am Rande. Sogar "der Spiegel" (auch wenn seine politischen Beiträge häufig reichlich Diskussionsstoff bieten), hat diesem Thema, seinen Gefahren, Vorteilen, Unsinnigkeiten u Folgen übrigens im Heft 27/2012 eine ganze Ausgabe gewidmet.
.(21.01.2013, 00:22)Sonnentanz schrieb: Persönlich bin ich perfekt eingewoben in den Kommunikationsdschungel des 21. Jahrhunderts. Ich bin ein Informationsjunkie, und mir bereitet es größtes Unbehagen, wenn mir der Zugang zu Kommunikation und Information einmal verwehrt ist.
Das finde ich ebenfalls recht befremdlich und auch bedauerlich. Fahr doch einfach einmal ohne jegliches "Kommunikationsgerät" in eine schöne Landschaft und genieße dort einmal die Ruhe und Freiheit ganz ungebunden. Wenn das nicht nicht hilft weiß ich auch nicht weiter.
(22.01.2013, 20:01)PDPARTEI schrieb: Was ist denn das "Leben an sich" ohne Kommunikation und Information? Genau, das eines Einsiedlers.
Das Mittel der Kommunikation spielt keine Rolle. Auch vor der Erfindung des Handys wurden Unmengen "unerheblichen Blablas" ausgetauscht. Dann eben von Angesicht zu Angesicht, per Post oder per Festnetztelefon.
Das Handy als Solches zu verdammen ist schizophren. Es handelt sich dabei nur um ein Kommunikationsmittel, das durch seine Mobilität praktisch ist.
Ich begrüße deshalb, dass Nordkorea Touristen erlaubt, eines mitzuführen, denn es erhöht die Erreichbarkeit sowie die Möglichkeit, andere außerhalb des Landes zu erreichen. Das kann aus den verschiedensten Gründen sinnvoll sein, ich glaube das liegt auf der Hand.
Die Kommunikationskultur kann man kritisieren, denn die Schwelle, andere, insbesondere nur flüchtige Bekannte oder Arbeitskollegen, zu kontaktieren, ist gesunken, sicherlich eine Folge des Handys, doch eindeutig menschengemacht und durch Menschen zu ändern. Wenn zum Beispiel der Chef ein gesundes Verhältnis zum Term "Urlaub" hat, wird er dich nur in äußerst dringenden Fällen kontaktieren, ob du ein Handy hast oder nicht.
Ich führe ebenfalls ein Handy in den Urlaub mit, schalte es auch manchmal aus, aber ich rufe zurück, wenn mich jemand angerufen hat. Wenn jemand im Hotel während meiner Abwesenheit angerufen hat und mich sprechen wollte, wird mich der Portier informieren, wenn ich zurückkomme. Rufe ich dann nicht zurück?
Meine Kritik bezog sich ansich auch mehr auf Smartphones und deren teils unsinnigen Nutzung und den damit verbundenen neuen Gewohnheiten. Siehe z.B obrigen Text. Ständig für Facebook & Co erreichbar zu sein und dort die banalsten Nebensächlichkeiten aus dem Urlaub zu posten betrachte ich für recht sinnlos. Eine Nutzung eines Handys als reines Telefon, Wecker, Walkmann oder Datenspeicher ist nichts entgegen zu setzen und sogar sinnvoll sofern man es nicht extensiv betreibt. Am Rande. Sogar "der Spiegel" (auch wenn seine politischen Beiträge häufig reichlich Diskussionsstoff bieten), hat diesem Thema, seinen Gefahren, Vorteilen, Unsinnigkeiten u Folgen übrigens im Heft 27/2012 eine ganze Ausgabe gewidmet.