(26.02.2013, 16:07)umergel schrieb: Der Artikel von egkr1 war ja noch vor der Forum- Wende, teilweise wieder unsachlich, aber einen Teil finde ich gut, Nordkoreas Verantwortliche sollten den Dialog mit zumindest sachlichen Gesprächspartnern in der Welt suchen und finden, sollten sich Themen der Zukunft stellen, sich auch austauschen, auf vielen Ebenen in Gesellschaft und Politik und nicht zuletzt wirtschaftlich. Die Diplomaten sollten ihr Land wirklich offensiv ins Gespräch bringen, sich auch sicher unbequemen Themen und Fragen stellen, nicht nur vielleicht am Rande beobachten und abwarten. Man sollte vielseitig auf die Anforderungen der Zeit reagieren, rechtzeitig, denn die DDR hat ja leider auch gezeigt, was passieren kann, wenn man nicht oder zu spät reagiert.
Ich denke in leichten Ansätzen wird dies von den Genossen in der DVRK auch schon umgesetzt. Wenn es auch manche Politiker nicht wahrhaben wollen und die Medien solche Entwicklungen oft gerne anders darstellen. Es bedarf einer behutsamen Annäherung ohne kapitalistisches Ansinnen. Nach den Wahlen im Süden darf man nun gespannt auf die neuen, innerkoreanischen Dialoge sein. Hoffentlich fährt Park Geun-hye einen etwas besseren Kurs als ihr Vater. Allerdings machen die erneuten Militärmannöver auf beiden Seiten einiges zunichte und stellen nicht den besten Anfang dar. Provoziert wurden diese jedoch ganz sicherlich durch die vorher gegangenen der US Armee und südkoreanischen Truppen.