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Zu Gast in Nordkorea: Eine Undercover-Reise in das Reich des Bösen
#48
(16.11.2012, 20:27)Ben Utzer schrieb: Was mir aufgefallen ist: Der Autor schreibt, Frau Lee sei mit im Zug gefahren. Ich habe bisher aber noch nie davon gehört oder gelesen, dass das mal vorkam. Normalerweise fährt man allein und wird dann erst in Pyongyang am Bahnhof in Empfang genommen.

Dann wundert mich noch, dass er immer nur von Frau Lee schreibt. Denn man hat ja eigentlich immer mindestens zwei Guides.

Eine weitere Kleinigkeit: Er schreibt, Nordkoreaner dürften kein Mobiltelefon nutzen. Dabei sind Handys keine Seltenheit mehr, erst recht nicht bei den Guides.


Wie hier bereits erwaehnt wurde, und das steht auch unter dem Artikel: der Name des Autors als auch der Name "Frau Lee" sind Pseudonym seien, um Frau Lee zu schuetzen.

Bzgl. Fotos, hier schrieb jemand, er haette keine Fotos gemacht: Fotos sind schon dabei (zumindest in der Version des Artikels im Playboy). Es ist auch ein Foto der beiden Bronze-Statuen am Mansudae Huegel dabei, was ja wohl neu ist, bis vor kurzem stand dort ja nur eine Statue (KIS), jetzt stehen ja zwei dort (KIS & KJI). Was mich erstaunt: beide tragen Brille. Ist das neu? Mir war bislang nicht bekannt, dass KIS jetzt eine Brille traegt (dass die Statue jetzt eine Brille traegt).

Dass er schreibt, Mobiltelefone seien verboten, koennte ein Missverstaendnis von ihm sein: vielleicht hat er nicht genuegend recherchiert und ging halt der Annahme, da er sein Telefon abgeben musste, dass Nordkoreaner auch keines besitzen duerfen (und so viele telefonierende Menschen wird man in Pyongyang ja auch nicht sehen).

Dass er den zweiten Guide nicht erwaehnt bzw. man den Eindruck hat, er haette nur einen Guide an seiner Seite gehabt, koennte auch Verschleierungstaktik sein, um Frau Lee zu schuetzen.

Dass er Frau Lee aber bereits im Zug getroffen hat, ist in der Tat merkwuerdig. Oder gibt es neuerdings nur noch einen Guide an die Seite, weil der Tourismus so stark zunimmt und man nicht mehr zwei Guides pro Tourist zur Verfuegung stellen kann?

Andererseits hat er Frau Lee Fragen gestellt, die man ihr wohl nicht haette stellen koennen, wenn noch ein zweiter Guide dabei gewesen waere, da man sie damit in die Enge treibt (wie die Frage, was mit den Menschen passiert, die gegen das Regime seien).
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RE: Zu Gast in Nordkorea: Eine Undercover-Reise in das Reich des Bösen - von klaus - 22.11.2012, 08:41

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