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Meinungsverschiedenheiten mit der UN zu Menschenrechten
#47
(18.02.2013, 20:07)umergel schrieb: Ich sage immer, früher war es die Diktatur des Proletariats unter Führung einer Partei, heute haben wir als Zuschauerdemokratie eine Diktatur der Banken, der Lobbyisten, der Reichen, die sich der sogenannten Volksparteien gerne im Wechsel bedienen. Was haben heute in der Krise denn Regierungen noch zu sagen? Man nickt nur ab, was Banken, Großkonzerne und wenige Milliardäre für gut empfinden und beschließen. Der Normalbürger hat so oder so immer zu zahlen, natürlich in Freiheit und Demokratie vernebelt und gebettet.

Gut formuliert. Gerade dies wird von vielen leider nicht erkannt oder will nicht erkannt werden. Das viele Lebensbereiche mehr und mehr schleichend von einer Kapitaldiktatur vereinnahmt werden.
Bspw. in der Werbung werden viele Produkte oder Dienstleistungsangebote als Lebensphilosophie verkauft, die einen überall bis in den privatesten Winkel folgen soll. Dies gehört schon längst zu unserem Alltag. Wer nicht zahlt oder zahlen kann ist "offline" oder eben von einigem abgeschnitten und im "Nachteil". Noch leben wir in einer Zeit des Übergangs. Aber wie wird es bei der derzeitigen gesellschaftlichen und technischen Entwicklung in 30 oder 50 Jahren ausehen? Wie kritisch werden zukünftige Generationen mit dieser Probelmatik umgehen und wie solidarisch werden diese noch denken und handeln? Wie wird es mit unseren Parteien und Menschenrechten aussehen?
Dies hört sich vielleicht etwas pauschal und zu negativ an Wink. Aber sich hier über ein paar Gedanken zu machen ist in meinen Augen durchaus sinnvoll.
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RE: Meinungsverschiedenheiten mit der UN zu Menschenrechten - von Bulungi - 19.02.2013, 12:48

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