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Sohn von Kim Jong Nam im Interview
#28
(23.10.2012, 15:36)Blauer Apfel schrieb:
(23.10.2012, 13:22)NGO schrieb: Damit will ich aber nicht die Fortschritte wegdiskutieren, die es ganz offensichtlich in Nordkorea zu gebe scheint, wie z.B: von K70-Ingo berichtet. Doch diese sind entweder auf Pump finanziert oder aber Resultat wirtschaftlicher Bestrebungen westlicher Art!

Auf Pump? Kredite bekommt Korea doch wohl keine.
Sofern es Reformen gibt, sind diese wohl mehr chinesischer als westlicher Art,

Mit den Krediten hast du Recht.

Warum sollten sie zwangsläufig chinesischer Art sein? Nur wegen der geographischen Nähe und einer (vermeintlich) guten Verbindung?
Das sich die DVRK in letzter Zeit verstärkt über das Wirtschafts- und Gesellschaftssystem in den westlichen Ländern informiert, ist nicht zu leugnen. Erst in Schweden, jetzt in Deutschland, wir hatten das an anderer Stelle im Forum.

Mal zurück zum Thema:
Ich kann mir auch schwer vorstellen, dass der junge Mann so isoliert und getrennt von der Familie aufgewachsen ist, außer, sein Vater Kim Jong Nam wurde schon vor 2001 von der Familie verstoßen, aus Gründen, die wir nicht kennen. (Vielleicht weiß Kuwolsan mehr oder kennt zumindest Theorien?)
Ich glaube auch nicht, dass er Geld dafür bekommen hat, das könnt schon seine eigene Meinung sein.
Viel Nutzen können wir oder auch Nordkorea daraus nicht ziehen, er hat keine Lösungsvorschläge gebracht (muss er ja auch nicht, aber wenn er sich schon zu Wort meldet...) und ist eigentlich nur ein weiterer Westler mit einer weit verbreiteten Meinung. Man kann ja noch nicht mal sagen, er könne als Diplomat vermitteln, denn gerade er hat wohl kaum Zugang zur nordkoreanischen Führung.
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RE: Sohn von Kim Jong Nam im Interview - von PDPARTEI - 23.10.2012, 15:59

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