03.09.2012, 18:52
Die Selbstkritik aus der Sicht eines deutschen Dichters
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch (Der mit Max und Moritz) aus der Zeit der kapitalistischen Produktionsweise.
Klar erkennbar der Unterschied zur Selbstkritik der Verteidiger der sozialistischen Produktionsweise.
Die Selbstkritik hat viel für sich.
Gesetzt den Fall, ich tadle mich:
So hab ich erstens den Gewinn,
Dass ich so hübsch bescheiden bin;
Zum zweiten denken sich die Leut,
Der Mann ist lauter Redlichkeit;
Auch schnapp ich drittens diesen Bissen
Vorweg den andern Kritiküssen;
Und viertens hoff ich außerdem
Auf Widerspruch, der mir genehm.
So kommt es denn zuletzt heraus,
Dass ich ein ganz famoses Haus.
Wilhelm Busch (Der mit Max und Moritz) aus der Zeit der kapitalistischen Produktionsweise.
Klar erkennbar der Unterschied zur Selbstkritik der Verteidiger der sozialistischen Produktionsweise.