28.01.2013, 17:05
Hier eine deutsche Erläuterung aus der Webseite Polen Today:
"Nordkoreanische Botschaft trickst sich aus Schulden heraus
Andrzej Kompa, Inhaber der Kompa Investment, ist Gläubiger der nordkoreanischen Botschaft in Warschau, und wie es aussieht, bringt ihm das außer Ärger nichts ein. Er sieht sich um eine Million US-Dollar geprellt von der Botschaft und hofft nun , mit medialem Druck doch noch zu Geld zu kommen. Die Wirtschaftszeitung Puls Biznesu hat den Fall aufgenommen, wie er sich aus der Sicht vom Kompa darstellt, weil ihren Angaben zufolge die nordkoreanische Botschaft auf Anfragen nicht reagiert. Danach habe Kompa 2005 den Auftrag erhalten, die Räume der Botschaft neu zu gestalten zum Angebotspreis von 6,3 Millionen Zloty, damals rund 1,5 Millionen Euro. Nach Auftragserfüllung habe die Botschaft nicht gezahlt, stattdessen angeboten, das Obligo ausgleichend zu strecken über erhöhte Mietzahlungen, monatlich 18.000 US-Dollar bis 2015.
Kompa habe – notgedrungen – akzeptiert. Doch nach wenigen Monaten seien die vereinbarten Mietzahlungen ausgeblieben. 2009 habe die Botschaft Zahlungsbereitschaft signalisiert gegen erneute Vorlage der Rechnungen zur Überprüfung. Die in Rechnung gestellten Beträge seien der Botschaft ausnahmslos nicht nachvollziehbar und deshalb nicht berechtigt. Kompa wandte sich an das Außenministerium. Doch das ließ ihn im Regen stehen, denn Polen sei darauf bedacht, diplomatische Präsenz hoch zu halten."
http://www.polentoday.de/content/view/6471/107/
"Nordkoreanische Botschaft trickst sich aus Schulden heraus
Andrzej Kompa, Inhaber der Kompa Investment, ist Gläubiger der nordkoreanischen Botschaft in Warschau, und wie es aussieht, bringt ihm das außer Ärger nichts ein. Er sieht sich um eine Million US-Dollar geprellt von der Botschaft und hofft nun , mit medialem Druck doch noch zu Geld zu kommen. Die Wirtschaftszeitung Puls Biznesu hat den Fall aufgenommen, wie er sich aus der Sicht vom Kompa darstellt, weil ihren Angaben zufolge die nordkoreanische Botschaft auf Anfragen nicht reagiert. Danach habe Kompa 2005 den Auftrag erhalten, die Räume der Botschaft neu zu gestalten zum Angebotspreis von 6,3 Millionen Zloty, damals rund 1,5 Millionen Euro. Nach Auftragserfüllung habe die Botschaft nicht gezahlt, stattdessen angeboten, das Obligo ausgleichend zu strecken über erhöhte Mietzahlungen, monatlich 18.000 US-Dollar bis 2015.
Kompa habe – notgedrungen – akzeptiert. Doch nach wenigen Monaten seien die vereinbarten Mietzahlungen ausgeblieben. 2009 habe die Botschaft Zahlungsbereitschaft signalisiert gegen erneute Vorlage der Rechnungen zur Überprüfung. Die in Rechnung gestellten Beträge seien der Botschaft ausnahmslos nicht nachvollziehbar und deshalb nicht berechtigt. Kompa wandte sich an das Außenministerium. Doch das ließ ihn im Regen stehen, denn Polen sei darauf bedacht, diplomatische Präsenz hoch zu halten."
http://www.polentoday.de/content/view/6471/107/