08.08.2012, 12:53
1965 gab es angeblich eine (kurzfristige) veritable Krise zwischen Kuba und Nordkorea.
Der kubanische Botschafter in Pyongyang machte mit seiner Familie einen Ausflug in der Nähe der Stadt. Sie stiegen aus dem Auto aus um zu photographieren. Da kamen die lokalen Dorfbewohner auf die Diplomatenfamilie zu,anders als erwartet beschimpften diese die Diplomaten (unwissend wer diese sind) als ausländische Eindringlinge und begannen die armen Kubaner zu verprügeln.
Dann kamen Sicherheitskräfte zuhilfe und trieben den Pöbel (diesse hielten sich selber wohl eher für stets kampfbereite revolutionäre Proletarier) zurück.
Der Botschafter wurde verarztet und dieser verlangte dann ein Treffen und eine Entschuldigung von Kim Il Sung persönlich. Das lehnte "der Ewige" (ungeschickterweise) zunächst allerdings ab. Daraufhin drohte der kubanische Diplomat Nordkorea sofort zu verlassen, worauf ihn Kim Il Sung dann doch empfing.
Kim Il Sung bat den Botschafter, diesen Vorfall nicht überzubewerten und meinte entschuldigend, dass die Nordkoreaner Ausländer, vor allem wenn es sich um Farbige handelt, nicht gewohnt sind und die Kubaner für amerikanische Spione hielten!
(so oder so ähnlich (weil in Englisch) schreibt Michael Harrold in seinem Buch "Comrades and Strangers) über diesen unrühmlichen Vorfall).
Der kubanische Botschafter in Pyongyang machte mit seiner Familie einen Ausflug in der Nähe der Stadt. Sie stiegen aus dem Auto aus um zu photographieren. Da kamen die lokalen Dorfbewohner auf die Diplomatenfamilie zu,anders als erwartet beschimpften diese die Diplomaten (unwissend wer diese sind) als ausländische Eindringlinge und begannen die armen Kubaner zu verprügeln.
Dann kamen Sicherheitskräfte zuhilfe und trieben den Pöbel (diesse hielten sich selber wohl eher für stets kampfbereite revolutionäre Proletarier) zurück.
Der Botschafter wurde verarztet und dieser verlangte dann ein Treffen und eine Entschuldigung von Kim Il Sung persönlich. Das lehnte "der Ewige" (ungeschickterweise) zunächst allerdings ab. Daraufhin drohte der kubanische Diplomat Nordkorea sofort zu verlassen, worauf ihn Kim Il Sung dann doch empfing.
Kim Il Sung bat den Botschafter, diesen Vorfall nicht überzubewerten und meinte entschuldigend, dass die Nordkoreaner Ausländer, vor allem wenn es sich um Farbige handelt, nicht gewohnt sind und die Kubaner für amerikanische Spione hielten!
(so oder so ähnlich (weil in Englisch) schreibt Michael Harrold in seinem Buch "Comrades and Strangers) über diesen unrühmlichen Vorfall).