10.08.2012, 14:00
(10.08.2012, 11:18)teardown schrieb:(09.08.2012, 13:29)NGO schrieb: Welche Provokation war das, und rechtfertigt das die Gefährdung von Menschenleben auf der Südkoreanischen Insel?Dem Granatbeschuss der Insel Yongpong, ging ein Beschuss des nordkoreanischen Hoheitsgebietes, im Rahmen eines südkoreanischen Militärmanövers voraus.
richtig muss es heißen: "... ging ein Beschuss eines Seeabschnitts voraus, der sowohl von Nord- als auch von Südkorea beansprucht wird".
Drehen wir den Fall doch mal gedanklich um: Nordkorea beschießt einen Seeabschnitt, der von beiden Seiten beansprucht wird. Daraufhin beschießt Südkorea eine bewohnte nordkoreanische Insel.
Wie würdest du darauf reagieren? Würdest du dann immer noch sagen "auf eine Aktion folgt meist eine Reaktion"?
(10.08.2012, 11:18)teardown schrieb: Auf die Frage habe ich eigentlich schon geantwortet. Man kann einem souveränen Staat, ein eigenes Raumfahrtprogramm nicht verbieten.
Genauso kann man einem souveränen Staat kein eigenes Atomprogramm verbieten. Das ist Einmischung in innerer Angelegenheiten.
würdest du Südkorea ein eigenes Atomprogramm nicht verbieten?
Ach so, ich vergaß: Südkorea ist kein souveräner Staat, sondern nur der von den USA besetzte Teil Nordkoreas.
Aber dann nehmen wir mal Japan: Was würdest du sagen, wenn es ein Atomprogramm entwickelte?