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Korea: Verbrechen im vergessenen Krieg
#15
Ja, die Chinesen waren in der Bewaffnung unterlegen. Richtig "Blauer Apfel". Das spielte aber bei der Masse Mensch und der Rücksichtslosen Art der Befehlsausgeber, keine Rolle. Die Soldaten wurden in Menschenwellen über den Feind ergossen, ohne Rücksicht, wie viele dabei verreckten (ein anderes Wort fällt mir nicht ein).
Nordkoreanische Partisanenaktionen waren eine zu vernachlässigende Größe. Die hat es seitens des Südens und der UN auch im Norden gegeben. Wenn es sich um Koreaner gehandelt hat, war es auch nicht weiter problematisch. UN Kräfte hinter der Frontlinie, sind alleine schon wegen deren Nationalität, problematisch gewesen. Sympathie der Bevölkerung hin oder her.
Der Vormarsch der Nordkoreaner war so schnell, dass es sich für die eigene Versorgung, zum Problem entwickelte. Die kamen nicht mehr hinter ihrer eigenen, sich nach Süden schiebenden Front, her. Dadurch war es ja den UN Truppen erst möglich dem Gegner in den Rücken zufallen und den Vormarsch zu stoppen.
Rücksicht auf die Bevölkerung hat dabei niemand genommen.
Siehe den Einsatz von Agent Orange und Napalm und den Bombardements als ganzes. Ein Verbrechen, dass kein weiteres Wort bedarf.
Das die Bevölkerung vor den nordkoreanischen Truppen geflohen ist, lag aber wohl nicht daran, dass ihnen der Ruf "Warmherziger Samariter" voraus eilte.

@Teardown
Was willste denn da für ne Quelle?
Erst wurden die Großgrundbesitzer enteignet und den Bauern Land gegeben, anschließend wurden ihnen das wieder weg genommen und sie wurden kollektiviert.
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RE: Korea: Verbrechen im vergessenen Krieg - von micha - 06.05.2012, 18:36

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