04.01.2013, 20:29
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 04.01.2013, 20:46 von Sommerzeit.)
(04.01.2013, 20:04)egkr1 schrieb: Hier in Europa wurde das Wissen und die Entwicklung lange Zeit von der Kirche unterdrückt, dann kam die Zeit der Aufklärung und die gesellschaftliche Entwicklung explodierte förmlich. Na ja so ging das ein paarmal auf und ab.
War das bei Euch auch so, ich meine Stillstand/Zerstörung der Kultur, Kontrolle des Denkens durch ideologische Vorgaben, dann wenigstens teilweiser Abwurf der Hemnisse und darauf folgend rasend schnelle Entwicklung?
Ich kann keine Ideologie befürworten, die mir vorschreibt, was ich wissen darf und was nicht.
Es kann und darf kein Gesetz mit dem Ziel der Einschränkung des Wissens geben, sonst leben wir wieder im Mittelalter.
Leider kennen viele nicht mehr den positiven Einfluss des Christentums auf unsere Kultur. Der in den USA bekannte Soziologe Alvin J. Schmidt beschreibt in seinem Buch "Wie das Christentum die Welt veränderte" das Christentum im Kontext der geschichtlichen Entwicklung. Er belegt dabei den Einfluss des Christentums auf die abendländische Kultur.
Gerade im Vergleich der Situation zur Zeit von Jesus und heute, z.B. bei
- den Menschenrechten,
- den Moralvorstellungen,
- dem Ehe- und Frauenverständnis
und der sich durch das Christentum ergebenden tiefgreifenden Veränderungen, wird die revolutionäre Wirkung der Botschaft von Jesus deutlich.
Entsprechend haben sich auch
- die Gesellschaftsordnung und
- das Recht
geändert.
Der Autor zeigt, wie das Weltverständnis des Christentums wissenschaftlicher Forschung breite Bahn brach, und wie Kunst, Architektur, Musik sowie Literatur durch das Christentum geprägt wurden. Dem Leser wird deutlich, auf welchem Fundament unsere Kultur steht - nämlich dem Christlichen.
Eine Zusammenfassung.