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Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern
#29
Zum Thema Gewerkschaften im Kapitalismus und im Sozialismus.

- Im Kapitalismus befinden sich die Arbeiter im Klassenkampf. Ausbeuter (z.B. Opel) gegen Ausgebeutete (Arbeiter). Die Arbeiter sind in ihrer Gewerkschaft organisiert, welche ihre Interessen vertritt z.B. Lohnerhöhung, Arbeitszeitverkürzung. Leiharbeiter müssen ihre Haut (Arbeitkraft) für 5-8 € Stundenlohn zu Markte tragen, die Ausbeutung ist hier sehr stark. In anderen kapitalistischen Ländern ist es sehr schwer, überhaupt eine Gewerkschaft zu gründen. Beispiel, der südkoreanische Konzern Samsung.
Aus Wikipedia:
Zitat:Umgang mit Gewerkschaften [Bearbeiten]
An Korruption heran kommt die Art und Weise, wie Samsung mit Gewerkschaften umgeht. Damit keine kritischen Gewerkschaften in Samsungs heimischen Firmen entstehen, gründen sie diese selbst und bestimmen deren Richtung - nach deutschem Verständnis wäre schon dieses Verhalten ein Skandal.[6] Aber dazu kommt, dass es in Südkorea nur einen solchen Arbeitnehmerverband in jeder Firma geben darf. In ausländischen Werken lehnt Samsung mitunter sogar die Gewerkschaftsmitgliedschaft der Arbeitnehmer kategorisch ab.
Googelt einfach mal nach Südkorea und Gewerkschaften, da machen die Unterdrücker der Arbeiterklasse wirklich große Probleme.

-Im Sozialismus hingegen, hat die Arbeiterklasse die Macht. Die Widersprüche, welche im Kapitalismus noch vorhanden waren, wurden bereits weitgehend beseitigt - Ausbeuter und Ausgebeutete gibt es nicht mehr, die Früchte ihrer Arbeit kommen den Arbeitern selbst zu Gute. Die Gewerkschaft sorgt unter Führung der marxistisch-leninistischen Partei z.B. dafür, dass die letzten Überbleibsel des Kapitalismus verschwinden.
Und natürlich sorgt die Gewerkschaft auf für die weitere Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen.

Lenin schreibt dazu:
Zitat:,,Die Aufgaben der Gewerkschaften auf diesem Gebiet sind gewaltig. Sie müssen ihre Mitglieder in jeder Betriebsabteilung, in jeder Fabrik lehren, alle Mängel bei der Ausnutzung der Arbeitskraft, die sich aus falscher Ausnutzung der technischen Mittel oder aus unbefriedigender Verwaltungsarbeit ergeben, festzustellen und zu berücksichtigen. Die Summe der Erfahrungen einzelner Betriebe und Produktionszweige muss ausgenutzt werden zum energischen Kampf gegen Schlendrian, Liederlichkeit und Bürokratismus." (Lenin, Werke, Bd.32, S.22/23)

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RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - von teardown - 26.03.2012, 14:13
RE: Nordkorea will Investitionsbedingungen verbessern - von 班德 菲舍 - 31.03.2012, 11:21

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