(18.03.2012, 05:10)Blauer Apfel schrieb: Nordkorea lädt internationale Beobachter zum Satellitenstart ein.es ist sehr schön, dass es diese Tendenz zu mehr Offenheit zu geben scheint. Wobei man es nicht einmal verlangen kann, dass sie internationale Beobachter einladen; aber vorher ankündigen, ist schon eine gute Sache, zumal in so einer spannungsgeladenen Region und Zeit.
http://www.chinadaily.com.cn/world/2012-...857020.htm
Bisher wurden Starts nie im Voraus angekündigt, jetzt sogar Beobachter eingeladen. Es scheint eine Tendenz zu mehr Offenheit zu geben.
Außerdem ist Nordkorea offenbar sehr selbstbewußt, daß der Start gelingt.
Vorherige Ankündigung, und Start zum 100sten Geburtstag von Kim Il-Sung, der Start muß klappen, sonst wäre das ein erheblicher Gesichtsverlust.
(18.03.2012, 15:04)Juche schrieb: Ich sag jetzt einfach mal, gönnt ihnen doch mal diesen Satelliten... Schließlich wird er auch wirklich für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt werden, und nicht unter scheinheiligen Gründen, wie zum Beispiel bei der NASA.sehr interessant...
Ich rekapituliere: Die USA haben tausende Satelliten ins All geschossen, und bei denjenigen, die als friedlich deklariert wurden, war dies nur ein Vorwand. Tatsächlich dienen alle militärischen Zwecken.
Wie viele Satelliten Nordkorea ins All geschossen hat, weiß niemand genau. Spekulationen gehen von 0 bis 2. Und einer ist in Planung. Und dieser wird nur für wissenschaftliche Zwecke eingesetzt. Das ist unbestreitbar, denn die nordkoreanischen Staatsmedien sagen es ja.
Und du schließt daraus, dass Nordkorea sein gerade beginnendes Raumfahrtprogramm nur für friedliche Zwecke einsetzen wird? Oder dass, wenn ein Satellit militärischen Zwecken dient, es das ganz klar ankündigen wird? Oder..... ?
(17.03.2012, 08:59)GG1949 schrieb: Das Thema scheint sich zu wiederholen.na ja, teilweise trifft das auf die Forenmitglieder hier (auch auf die "kommunistischsten") nicht zu. Die meisten sind in ihrem Konsumverhalten eher zurückhaltend (unterstelle ich einfach mal).
Die gleichen Leute, die ihren Vermieter gnadenlos verklagen, wenn die Heizung nur 19 Grad bringt- wettern gegen Ölimporte.
Sie fahren gerne moderne Autos und leben gern mit hochentwickelten Techniken, sie bezeichen aber die Gesellschaft, in der all das erfunden wurde als diebisch.
Sie leben gerne friedlich und finden Waffen und Paraden schick.
Sie sitzen an Handys, deren Koltan aus dem Kongo kommt-und monieren die Ausbeutung des schwarzen Kontinentes.
Ihre Kupferkabel für die Netzleitungen kommt aus Südafrika. Ihre Sportschuhe kommen aus Billiglohnfabriken in China- aber die haben doch Kommunisten- dann muss es ja gut sein.
Sie lesen freies Internet und wettern aber gegen andere Meinungen.
Was für eine Doppelmoral.
Da kann man nicht mehr viel zu sagen.
Menschen sind so.
Allerdings finde ich auch (und vielleicht gerade) bei Sozialisten/Kommunisten so gewisse Tendenzen von wegen "meckern, aber nichts selbst machen wollen".
Weitere Ausführungen sind OT, aber so viel wollte ich hier doch mal gesagt haben.