27.10.2010, 07:35
http://www.tagesanzeiger.ch/ausland/asie...y/17526415
Süd- und Nordkorea haben am Mittwoch ihre Gespräche über Familienzusammenführungen fortgesetzt. Vertreter des Roten Kreuzes und der beiden Regierungen verhandelten darüber, wie häufig sich Verwandte, die nach dem Koreakrieg in den 50er Jahren getrennt wurden, künftig treffen können.
Südkorea schlug am Dienstag vor, regelmässige Treffen ein Mal pro Monat zu arrangieren. Die nordkoreanischen Delegierten sprachen dagegen von drei bis vier Familienzusammenführungen im Jahr. Die Zustimmung dafür knüpfte Nordkorea allerdings an Bedingungen. Unter anderem soll sich Südkorea wieder stärker humanitär im Norden engagieren, zum Beispiel in Form umfangreicher Lebensmittellieferungen.
Am Dienstag hatte Südkorea ein Schiff mit 5000 Tonnen Reis für nordkoreanische Flutopfer auf den Weg geschickt. Es war die erste derartige Lieferung seit fast drei Jahren
Süd- und Nordkorea haben am Mittwoch ihre Gespräche über Familienzusammenführungen fortgesetzt. Vertreter des Roten Kreuzes und der beiden Regierungen verhandelten darüber, wie häufig sich Verwandte, die nach dem Koreakrieg in den 50er Jahren getrennt wurden, künftig treffen können.
Südkorea schlug am Dienstag vor, regelmässige Treffen ein Mal pro Monat zu arrangieren. Die nordkoreanischen Delegierten sprachen dagegen von drei bis vier Familienzusammenführungen im Jahr. Die Zustimmung dafür knüpfte Nordkorea allerdings an Bedingungen. Unter anderem soll sich Südkorea wieder stärker humanitär im Norden engagieren, zum Beispiel in Form umfangreicher Lebensmittellieferungen.
Am Dienstag hatte Südkorea ein Schiff mit 5000 Tonnen Reis für nordkoreanische Flutopfer auf den Weg geschickt. Es war die erste derartige Lieferung seit fast drei Jahren