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Nordkorea: Marktwirtschaft soll neue Hungersnot abwenden
#4
Ich sehe dass so, dass es diese Märkte seit vielen Jahren gibt und der Staat extra dafür solch große Hallen gebaut hat, also von einer "Duldung" etc konnte man eigentlich nie sprechen. Es war gewollt, Jahre lang ohne diese Beschränkungen (die gibts nämlich noch gar nicht so lang) und jetzt fallen diese wieder weg.
Also wenn du das als Eingeständnis des Scheiterns der Planwirtschaft und politisches Erdbeben sehen willst, ok, jeder sieht das anders, aber dann wäre sie schon vor vielen Jahren gescheitert und nicht jetzt. Die Einführung der Märkte war sicher bemerkenswert, vielleicht wirklich eine kleine Revolution (aber schon lange her), aber das was da JETZT gemeldet wird ist nichts relevantes, das hab ich gemeint. Sehe ich nicht wirklich interessanter als eine Änderung des Ladenschlußgesetzes in Deutschland :-)
Also dass man vorsichtig einige Elemente der Marktwirtschaft übernimmt ist doch schon seit Jahren sichtbar (selbst für den touristischen Reisenden ist die Änderung im Straßenbild sichtbar), hier spielt vielleicht wirklich die Beziehung zu China eine Rolle, umgekehrt sieht man aber auch, dass man so eine radikale Reform wie in der VR China bewußt nicht will. Aber all das läuft schon seit Jahren, dass sich das jetzt wesentlich ändern soll, behauptet noch nicht mal DailyNK soweit ich das richtig verfolge.
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RE: Nordkorea: Marktwirtschaft soll neue Hungersnot abwenden - von sepp811 - 24.06.2010, 10:04

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