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Steuern in der DVR Korea
#4
(26.03.2009, 23:39)egkr1 schrieb: Der Durchschnittsverdienst der Arbeiter lag bei 700 Mark der DDR.
(...)
Der Preis eines Farbfernsehgerätes betrug zwischen 3600 und 4200 Mark, Butter 2,50 Mark, Brot 0,98Mark, Obst weiß ich nicht mehr, meist gab es nur Äpfel. Doch, die berühmten Bananen fallen mir ein, 4,40 Mark das kg und Benzin 1,65 (fast wie heute)

Interessante Zahlen. War persoenlich nie in der DDR, war noch zu jung (Schulzeit), die Thematik hatte mich damals nicht interessiert. Es gab also keine Lebensmittelverteilung, wie in Nordkorea? Konnte man Lebensmittel nicht fuer Lebensmittelmarken bekommen? Meine mal sowas gehoert zu haben. Was war denn alles kostenlos? Miete, Aerzte, Schule, Uni? Wie war es denn mit Hygieneartikeln, wie Toilettenpapiert, Rasierapparat, Deo, Seife? War das erschwinglicher? Und Parfum? Vermutlich war das wieder sehr teuer, da Luxusartikel? Wer konnte sich denn einen Farbfernseher leisten? Man musste doch unendlich sparen? Gab es auch eine "Elite", die vielleicht mehr Geld zur Verfuegung hatte und sich Luxusartikel leisten konnten?

In Pyongyang gibt es meines Wissens auch mehere sogenannte Kaufhaeuser, Department Stores. Hatte hier im Forum schon einmal gefragt, was es denn dort zu kaufen gaebe. Gibt es dort z.B. Elektrogeraete? Auch das Thema Radio und Fernsehen ist hier wieder interessant. Ich stelle es mir wenig spannend vor, fuer viel Geld einen Flachbildschirmfernseher zu kaufen, der dann vom Staat so eingeschrankt ist, dass er nur ein Programm (naemlich das staatliche KCTV) empfangen kann? Und 'normale' Radiogeraete duerfte es doch auch nicht zu kaufen geben, da diese doch manipuliert und mit Siegel versehen werden, so dass man nur die staatlichen (das staatliche?) Hoerfunkprogramm empfangen kann?

In der Naehe des Hauptbahnhofes in Pyongyang hat doch vor einigen Jahren auch ein schweizer Uhrengeschaeft geoeffnet. Finde dieses sehr beachtlich, da ich mich frage, wer genug Geld hat, um hier einkaufen zu koennen?
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