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Nordkorea-Filmwoche in Berlin im Februar 2014
#5
Der Mann ist ein sogenannter "Querfrontler", der versucht eine Aktionseinheit zwischen Nazis und Kommunisten herzustellen. Klingt verrückt ist aber so. Dabei kommt dann sowas raus:

kurzer Überblick auf den KDS

Wikipedia - Kampfbund Deutscher Sozialisten

Wikipedia - Michael Koth

interessant auch die Stelle:
"Spätestens nach dem Parteiausschluss vertrat Koth offen nationalkommunistische beziehungsweise nationalrevolutionäre Ansichten und näherte sich der extremen Rechten an. Er war Vorsitzender der von 1995 bis 1998 bestehenden Partei der Arbeit Deutschlands (PdAD), die politisch bedeutungslos blieb. Eng mit der Partei verbunden war die Gesellschaft zum Studium und Verbreitung der Chuch’e-Ideologie in Deutschland (deutsch-koreanische Freundschaft); beide Organisationen wurden maßgeblich von Koth initiiert. Die Gruppe orientierte sich an der Partei der Arbeit Koreas, deren Politik die PdAD als nationalkommunistisch verstand. Laut Michael Koth war die PdAD eine Organisation, „in der sowohl ehemalige FDJ- und DKP-Mitglieder, als auch Nationalrevolutionäre und nationale Sozialisten aktiv“ waren.[2]

Die Gruppe habe sich als „Bündnis von Nationalkommunisten und nationalen Revolutionären“ bezeichnet und sich „im Geist von Straßer, Niekisch und Anton Ackermann“ gesehen.[3] Die PdAD war nach Ansicht des Politikwissenschaftlers Henrik Steglich „eine obskure Kleinstgruppe, die vor allem mit Hymnen auf die nordkoreanischen Diktatoren Kim Il Sung und Kim Jong Il auftritt“.[4]

Politisch blieb die PdAD bedeutungslos. Die Partei näherte sich allmählich den Neonazis an, so waren die Leute von der PdAD häufig auf den NPD-Demonstrationen vertreten.[5] Koth konnte die PdAD unter anderem auf einem eigenen Informationsstand während des Bundestagswahlkongresses der NPD am 7. Februar 1998 in der Passauer Nibelungenhalle vorstellen.[6] Am 30. Juli 1998 wurde Koth zusammen mit einer Delegation des NPD-Parteivorstandes, darunter auch Hans Günter Eisenecker, und des NPD-Landesverbandes Sachsen in der diplomatischen Vertretung Nordkoreas in Berlin durch den Botschafter Ri San Yu empfangen."


Hier noch der sog. "Rot-Braune-Kanal":

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RE: Nordkorea-Filmwoche in Berlin im Februar 2014 - von ml91 - 26.02.2014, 14:41

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