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Wahl zur 13. Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea
#45
(12.04.2014, 17:51)Blauer Apfel schrieb:
(10.04.2014, 06:08)Kuwolsan schrieb: (Ich wundere mich immer wieder, wie verhältnismäßig oft und scheinbar auch rasch und einfach Koreaner ihre Namen wechseln können).

In China war es bis vor nicht langer Zeit auch "normal", seinen Namen ein oder mehrmals im Leben zu aendern, was schon mal zu Konfusion fuehren kann.
Mao Zedong hiess z.B. in seiner Jugend Mao Runzhi.

Erst mit Einfuehrung von Personalausweisen und einer allgemeinen amtlichen Registrierung bei Behoerden ist es schwieriger geworden, den Namen zu aendern.
Bis heute ist der Familienname eines Kindes frei waehlbar. Traditionell bekommt ein Kind den Familiennamen des Vaters, rein rechtlich kann es aber auch der Familienname der Mutter oder ein beliebiger (!) anderer sein.

Ich nehme an, in dieser "Beliebigkeit" von Namen sind China und Korea aehnlich.

Auch sowas, was mit europäischen Denkschemata nicht zu erfassen ist!!
Gibt es einen einfachen und logischen Grund für diese Namenswechsel?
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RE: Wahl zur 13. Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea - von Gorbatz - 13.04.2014, 14:50

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