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Wahl zur 13. Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea
#27
Die Süddeutsche Zeitung berichtet über die Wahl.

Zitat:"Nominell ist die Oberste Volksversammlung Nordkoreas Legislative und das höchste Machtorgan im Land, in Wirklichkeit jedoch eine reine Nickbehörde. Wie früher in der Sowjetunion üblich, delegieren die Abgeordneten ihre Kompetenzen an das Präsidium des Parlaments. Ihm steht bereits seit 1988 Kim Yong Nam vor."
Gibt es diese Abtretung der Kompetenzen?

Weiter wird über die Machtstellung von Kim Jong Un spekuliert.
Zitat:"Ein nordkoreanischer Überläufer, der unter dem Pseudonym Jang Jin Sung publiziert, meint, parallel zum Sturz von Jang Song Taek sei im Dezember auch Kim entmachtet worden. Seither regiere in Pjöngjang eine Junta. Die Wortwahl der Propaganda belege das. Sie spreche nicht mehr von der "Anleitung durch den geliebten Führer", sondern von den "Richtlinien und Direktiven der Partei". Die Junta benütze Kim nur noch als Galionsfigur. Er habe keine Macht mehr, legitimiere aber mit seiner Person als Erbe die Erhaltung des Status quo."

Ist jemanden die geänderte Sprachreglung auch aufgefallen?

http://www.sueddeutsche.de/politik/2.220...-1.1908263
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RE: Wahl zur 13. Obersten Volksversammlung der Demokratischen Volksrepublik Korea - von Eugen613 - 10.03.2014, 15:02

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