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DDR, deutsche Einheit und Nordkorea
#13
(12.01.2013, 23:11)egkr1 schrieb: Ich denke, jeder sozialistisch/kommunistische Staat war bisher in der Autokratie ihres Parteivorsitzenden gefangen und ist daran untergegangen. Diese liessen einen konstruktiven Beitrag des Proletariats überhaupt nicht mehr zu, weil sie (die Parteivorsitzenden) bedingt durch ihr biologisches Alter, ihrem Ausbildungsstand, dem Fehlen des Wunsches nach Erneuerung und ihrer Kultur, die Welt nicht mehr verstanden.
Die Führung der Partei hatte nicht die Angewohnheit, mir ihre Entschlüsse mitzuteilen und zu begründen.
Dieses Problem bestand in Nordkorea auch. Eventuell durchbricht KJU den Teufelskreis. Versucht hat er es jedenfalls. Im Gegensatz zu seinem Vater hat er wie sein Opa in der Neujahrsansprache das Proletariat über die Medien angesprochen.

Nope, Personenkult um Honecker wäre nun wirklich das letzte Argument zum Untergang der DDR. Derer gab es viele, vor allem aber der Widerspruch zwischen eigenen Ansprüchen und der Realität. Honecker war da selbst gefangen. Aber Personenkult hat historisch gesehen auch sein Positives. Überlegt mal von welchen Ausgangsniveau Korea den Sozialismus aufgebaut hat. Ich denke die Koreaner haben ihren eigenen Weg gefunden, uns sollten ihn weitergehen. Die DDR kann bestimmt vieles vermitteln, aber den richtigen Weg zum Sozialismmus nun wirklich nicht.
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RE: DDR, deutsche Einheit und Nordkorea - von Rolle - 13.01.2013, 01:05

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