07.07.2012, 17:41
Wuerde mich interessieren, darueber mehr Details zu hoeren. e-Medizin oder Tele-Medizin ist ein weltweiter Trend, zumindest in Entwicklungs- und Schwellenlaendern, wo die Qualitaet der medizinischen Versorgung ungleichmaessig ist.
Pyongyang hat wohl sehr gute Krankenhaeuser, in abgelegenen Gebieten kann so ein Standard (noch) nicht angeboten werden.
e-Medizin funktioniert in zwei Richtungen: einmal bei der Diagnose: ein Patient kommt in eine Klinik, die Aerzte dort koennen online mit Spezialisten in Spitzen-Krankenhaeusern Kontakt aufnehmen, und sie um Rat bei der Diagnose bitten.
Aerzte koennen auf dem Land und in Kleinstaedten Zugriff auf medizinische Veroeffentlichungen und Fachartikel bekommen.
Andersherum koennen so Statistiken aufgestellt und Krankheitsbilder gesammelt werden, die die Mediziner in der Hauptstadt selten zu Gesicht bekommen, und so Daten fuer die Verbesserung des Gesundheitswesen im ganzen Land gewonnen werden.
Eine koreanische Besonderheit scheint zu sein, dass normale Leute (also keine Mediziner) auf das Netz zugreifen koennen. In den meisten Laendern stehen die Mediziner dem sehr abgeneigt gegenueber.
Ich denke, in Korea (wie man es auch frueher in China angestrebt hatte) ist das Verhaeltnis Patienten-Aerzte ein anderes. Der Patient ist erst mal fuer sich selbst verantwortlich, er weiss am besten wie es ihm geht, der Arzt soll ihm vertrauen. Aerzte sollen (muendlich und schriftlich) sich so ausdruecken, dass Patienten sie verstehen (und nicht durch unverstaendliche Sprache ihre fachliche Ueberlegenheit herausstellen).
Wenn solche Bedingungen gegeben sind, macht der Zugriff auf ein medizinisches Netz durch normale Leute Sinn.
Nebenbei, kann man in Deutschland KCNA ueber die japanische Adresse www.kcna.co.jp erreichen? Geht hier in China nicht.
Dafuer geht hier direkt die nordkoreanische Addresse www.kcna.kp
Pyongyang hat wohl sehr gute Krankenhaeuser, in abgelegenen Gebieten kann so ein Standard (noch) nicht angeboten werden.
e-Medizin funktioniert in zwei Richtungen: einmal bei der Diagnose: ein Patient kommt in eine Klinik, die Aerzte dort koennen online mit Spezialisten in Spitzen-Krankenhaeusern Kontakt aufnehmen, und sie um Rat bei der Diagnose bitten.
Aerzte koennen auf dem Land und in Kleinstaedten Zugriff auf medizinische Veroeffentlichungen und Fachartikel bekommen.
Andersherum koennen so Statistiken aufgestellt und Krankheitsbilder gesammelt werden, die die Mediziner in der Hauptstadt selten zu Gesicht bekommen, und so Daten fuer die Verbesserung des Gesundheitswesen im ganzen Land gewonnen werden.
Eine koreanische Besonderheit scheint zu sein, dass normale Leute (also keine Mediziner) auf das Netz zugreifen koennen. In den meisten Laendern stehen die Mediziner dem sehr abgeneigt gegenueber.
Ich denke, in Korea (wie man es auch frueher in China angestrebt hatte) ist das Verhaeltnis Patienten-Aerzte ein anderes. Der Patient ist erst mal fuer sich selbst verantwortlich, er weiss am besten wie es ihm geht, der Arzt soll ihm vertrauen. Aerzte sollen (muendlich und schriftlich) sich so ausdruecken, dass Patienten sie verstehen (und nicht durch unverstaendliche Sprache ihre fachliche Ueberlegenheit herausstellen).
Wenn solche Bedingungen gegeben sind, macht der Zugriff auf ein medizinisches Netz durch normale Leute Sinn.
Nebenbei, kann man in Deutschland KCNA ueber die japanische Adresse www.kcna.co.jp erreichen? Geht hier in China nicht.
Dafuer geht hier direkt die nordkoreanische Addresse www.kcna.kp