Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
Nordkoreanisch-deutsche Ehen
#6
(02.07.2012, 14:30)Juche schrieb:
(02.07.2012, 01:57)Blauer Apfel schrieb: Unser Reiseleiter sagte uns, daß es in Nordkorea keine Bestimmung gibt, die Ehen mit Ausländern untersagt.
Allerdings hätte die Familie bei einer Eheschließung immer ein wichtiges Wort mitzureden, und die würde wohl in den meisten Fällen gegen eine Ehe mit einem Ausländer sein.

Grundsätzlich gilt (auch in Nordkorea) das zivilrechtliche Akte wie eine Eheschließung erst einmal nur in dem Land gültig sind, in dem sie vollzogen werden.
Wer als Deutscher im Ausland heiratet, muß seine Ehe noch einmal bei einem deutschen Standesamt registrieren lassen, damit sie in Deutschland anerkannt wird. Umgekehrt handhabt Nordkorea es genauso.
Das gab bei einigen Ehen, die in der DDR geschlossen wurden, damals einige Probleme.

Würde dies also im Umkehrschluss bedeuten, dass Ehen die vor '90 geschlossen worden, ungültig geworden sind?
Es geht wohl um die Bestätigung durch NK, die manchmal gemacht wurde (der Botschaftsbericht hatte ja auch Berichte über die Schwierigkeiten der deutschen Frauen in NK, also wird die Ehe anerkannt worden sein wenn die Frauen dort leben durften) und manchmal nicht, der Mann von Frau Hong hat neu geheiratet (also war die in Deutschland geschlossene Ehe wohl nicht anerkannt).
Zitieren


Nachrichten in diesem Thema
Nordkoreanisch-deutsche Ehen - von Rolle - 01.07.2012, 18:33
RE: Nordkoreanisch-deutsche Ehen - von sepp811 - 01.07.2012, 21:31
RE: Nordkoreanisch-deutsche Ehen - von Rolle - 02.07.2012, 13:58
RE: Nordkoreanisch-deutsche Ehen - von Juche - 02.07.2012, 14:30
RE: Nordkoreanisch-deutsche Ehen - von sepp811 - 02.07.2012, 15:05

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste