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VR China/Tibet: Stellungnahme der DVR Korea
#1
Stellungnahme des Sprechers des DVRK-Außenministeriums

Am 20. März antwortete der Sprecher des Außenministeriums der DVRK auf Fragen eines Journalisten der Zentralen Nachrichtenagentur Koreas in Bezug auf ein Gewaltverbrechen in der Stadt Lhasa im autonomen Gebiet von Tibet wie Folgt:

Jüngst entstand in der obigen Stadt ein Gewaltverbrechen einschließlich von Tätlichkeiten, Beraubungen, Brandstiftungen und Ermordungen.

Der diesmalige Vorfall wurde unter Aufhetzung der üblen Kräfte von den tibetischen Separatisten organisatorisch verübt und erweckt beim gesamten chinesischen Volk Zorn und Verurteilung.

Tibet ist ein unteilbarer Teil des chinesischen Territoriums.

Die Regierung unsere Republik verurteilt entschieden die Machenschaften der üblen Elemente, die die „Unabhängigkeit“ von Tibet zu realisieren und bevorstehende Beijinger Olympiade zum Scheitern zu bringen suchen, und unterstützt die Anstrengungen der chinesischen Regierung für die Verteidigung der sozialen Stabilität und der Justiz in Tibet und der Grundinteressen der Tibeter.
www.nordkorea-info.de

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#2
Versöhnlich der letzte Satz aus der Meldung:

Die Regierung unsere Republik ... unterstützt die ... Grundinteressen der Tibeter.
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#3
Der chinesische TV-Sender CCTV hat eine Dokumentation über die Ausbeutung der Leibeigenen in Tibet vor deren Befreiung produziert.

Die englischsprachige Version des Films kann komplett bzw. in einzelnen Kapiteln hier online angesehen werden.

(In diesem Sinne ist auch die Aussage Nordkoreas zu verstehen: Zu den Grundinteressen der Tibeter gehört die 1959 erfolgte Abschaffung der Ausbeutung durch das Feudalsystem und die Bewahrung vor dessen erneuter Einführung.)

Eine mehrspachige Version des Films (incl. deutsche Untertitel) ist als DVD erhältlich. Anfragen an: DPRK@gmx.de




[Bild: TibetInThePastDVD.jpg]
www.nordkorea-info.de

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#4
Ich war neulich zwei Dia-Voträge mir anschauen ... Über Tibet und Lahsa eben ... Der Fotograf der den Vortrag hielt bereist das Land seit 25 Jahren.

Ich persönlich habe den Eindruck gehabt, dass er die Situation der Menschen dort richtig dramatisiert hat, und China richtig verurteilt hat! Statt eine "Reise-Doku", war es mehr eine Propaganda-Aktion mit der Erinnerung daran, dass die ja immer weniger Unterstützung bekommen usw...

Es gibt sicherlich Ethnische-Gruppen die in dieser Welt zu Unrecht leiden, aber eine Gruppe die von einem Mufit angeführt wird, der sich mit Politikern aus aller Welt trifft, und bis nach Lahsa mit dem Hubschrauber bringen lässt, hat meiner Meinung nach mit "Heiligkeit" und Zugehörigkeit der Tibeter nichts zu tun!

Der Dalai Lama weiß genau wo er anklopfen soll, wenn er Hilfe braucht!

So Leid es mir für die Tibeter tut, hinter der ganzen Aktion steckt was böses gegen China, mehr nichts!
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#5
(12.12.2010, 13:58)jperazor schrieb: Es gibt sicherlich Ethnische-Gruppen die in dieser Welt zu Unrecht leiden, aber eine Gruppe die von einem Mufit angeführt wird, der sich mit Politikern aus aller Welt trifft, und bis nach Lahsa mit dem Hubschrauber bringen lässt, hat meiner Meinung nach mit "Heiligkeit" und Zugehörigkeit der Tibeter nichts zu tun!

Wann war denn der Dalai Lama das letzte mal in China? So weit ich weiss hat er seit Ende der 50iger Jahre Einreiseverbot.
Fakt ist, dass die Tibeter in China nicht sonderlich beliebt sind. Erstens gelten sie als relativ faul und zweitens werden sie massiv von der chin. Regierung unterstuetzt, was die Chinesen neidet.
Es stehen aber immer noch Bilder vom Dalai Lama in Tibetschen Kloestern, er gehoert eben zur Geschichte und Kultur dieses Volkes dazu.
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