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Fragen zum Militärdienst
#21
(19.08.2012, 18:31)Juche schrieb:
(19.08.2012, 18:08)kalksee schrieb: Übrigens gehörte ich laut Einstufung im Gymnasium /EOS zur DDR-Arbeiterklasse, weil mein Vater zu dem Zeitpunkt Schlosser war.
Als er noch selbständig war mit 1 Gesellen, galt er sogar als "Kapitalist", und als dann irgenwann nach 1970 seine kleine Werkstatt enteignet wurde, war er wieder "Arbeiter"
Ich fand das total unsinniges Schubladendenken.
Na ja, wer´s braucht...

Ich brauche es ehrlich gesagt auch nicht, aber um festzustellen, zu welcher Gruppe (nicht Klasse) die verschiedenen Leute in der Gesellschaft gehören, muss man sie halt kategorisieren.
Ob dieses Unterfangen jetzt SO hilfreich ist, sei mal dahingestellt, aber dennoch wäre ja der Sozialismus eine "Herrschaft der Arbeiterklasse".
Im übrigen ist ja das Ziel eine klassenlose Gesellschaft, da wird es weder "Proletarier" noch "Kapitalisten" mehr geben.

Man muss niemanden kategorisieren, dem Staat sollte es egal sein, welcher Klasse man angehört. Wenn sich die Klassen annähern und die Grenzen aufgeweicht werden, ist eine "Herrschaft der Arbeiterklasse" sinnlos und ein Rückschritt.

(19.08.2012, 17:40)kalksee schrieb: War Kim Jong Un eigentlich 10 Jahre bei der Armee?

Er wurde ja jüngst befördert, also ist er wohl immernoch bei der Armee.
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#22
Daß Kim Jong Un heute hohe Armeeposten hat , ist klar.
Meine Frage zielte eher darauf ab, ob er wenigstens ein paar Jahre lang die gleichen Bedingungen wie die einfachen Soldaten hatte, ob er den gleichen Staub schlucken mußte, wie die, die er befehligen will.
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#23
Das ist äußerst fraglich, zumal er verheiratet und Sohn eines Führers ist.
Es entspricht somit nicht der normalen Entwicklung eines Menschen sondern der darwinschen Vererbungslehre.
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