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"Red Dawn" 2012
#71
Mensch, weil es kein Kommunismus war...Rolleyes
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#72
(02.12.2012, 12:08)kalksee schrieb: Zum Fall an sich ganz kurz:
a) Kurnaz hatte sich den sich den Taliban angeschlossen und durch seine Verhaftung wurden eventuell hunderte Menschenleben gerettet
b) Die USA haben während seiner Inhaftierung die Genfer Kovention garantiert verletzt .
Das ist eindeutig zu verurteilen und ich verurteile es.
Die allgemeinen Menschenrechte dürfen auch im Krisenzustand nicht zur Debatte stehen.
....

Wo steht, dass sich Kurnaz den Taliban anschloss?
Wenn man mit dem Finger auf andere zeigt, sollte man da nicht erstmal vor der eigenen Tür kehren?
Sollte man nicht erst einmal die Geheimlager der CIA für Journalisten öffnen und sie über die Zustände dort informieren?
Sollte man nicht erst einmal die Todesstrafe abschaffen?
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#73
Du hat gar nichts zu verrechnen.
Und Kurnaz ist nicht der Einzige, CIA-Lager gibt es hunderte und tausende werden dort gefoltert.
Von den Bombenopfern der NATO-Luftangriffe möchte ich gar nicht erst sprechen.

Wo steht, dass sich Kurnaz den Taliban anschloss?
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#74
(02.12.2012, 13:24)teardown schrieb: Du hat gar nichts zu verrechnen.
Und Kurnaz ist nicht der Einzige, CIA-Lager gibt es hunderte und tausende werden dort gefoltert.
Von den Bombenopfern der NATO-Luftangriffe möchte ich gar nicht erst sprechen.

Wo steht, dass sich Kurnaz den Taliban anschloss?

Lass gut sein, er ist gegen jegliche konstruktive Beratung immun :-)
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#75
(02.12.2012, 13:49)Juche schrieb:
(02.12.2012, 13:24)teardown schrieb: Du hat gar nichts zu verrechnen.
Und Kurnaz ist nicht der Einzige, CIA-Lager gibt es hunderte und tausende werden dort gefoltert.
Von den Bombenopfern der NATO-Luftangriffe möchte ich gar nicht erst sprechen.

Wo steht, dass sich Kurnaz den Taliban anschloss?

Lass gut sein, er ist gegen jegliche konstruktive Beratung immun :-)
dito
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#76
(02.12.2012, 13:24)teardown schrieb: Du hat gar nichts zu verrechnen.
Und Kurnaz ist nicht der Einzige, CIA-Lager gibt es hunderte und tausende werden dort gefoltert.
Von den Bombenopfern der NATO-Luftangriffe möchte ich gar nicht erst sprechen.

Wo steht, dass sich Kurnaz den Taliban anschloss?

Ich weiss nicht, ob sich Kurnaz den Taliban angeschlossen hatte. Meines Wissens kam er lediglich aus der islamistischen Ecke, ohne Terroristen nahegestanden zu haben.

Ich hätte jetzt noch gerne die Beweise, daß es hunderte Lager mit tausenden Gefolterten der CIA gibt.
Zusätzlich könntest Du mir auch den Gefallen tun und mal die vielen Lager mit Gefangenen und Gefolterten der sozialistischen Staaten aufzuzählen- wenn Du schon mal damit anfängst, gilt schließlich gleiches Recht für alle, oder? Da wäre es schade, wenn tausende Opfer der Kommunisten nicht die gleiche Beachtung erfahren wie die der CIA (hunderte Lager zu beweisen, dürfte Dir da übrigens schwer fallen, aber Du wirst das schon hintricksen).




Kannst gerne mit Stalin anfangen und bei der DDR weitermachen. Die CIA Beweise aber dabie nicht vegessen, gell?
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#77
@Leser

Es gibt diese geheimen Gefängnisse der CIA, das ist allgemein bekannt. Wohl in einigen Staaten, zumindest aber in Polen. Und es ist eine Schande, dass es sie gibt.

Ich frage mich aber, warum eingefleischte Kommunisten nicht müde werden, auf diese Gefängnisse hinzuweisen, die Existenz von Straflagern in sozialistischen Ländern aber vehement abstreiten. Und irgendwelche Hinweise darauf kategorisch als Lüge abtun.
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#78
Ich habe nicht die Existenz von Gefangenenlgern der USA an sich bestritte. Anhand der Fakten wäre das ja dämlich. Ich habe nach der Zahl und den Beweisen zu "hunderten Gefangenenlagern" uúnd "tausenden Gefolterten" gefragt. Es ist also die Frage nach der Dimension, da teardown und andere immer so tun, als würde jedes Verbrechen auf der Welt von USA und NATO begangen.

Das sehe ich, wie bekannt, komplett anders.
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#79
(02.12.2012, 22:24)Leser schrieb: Ich weiss nicht, ob sich Kurnaz den Taliban angeschlossen hatte. Meines Wissens kam er lediglich aus der islamistischen Ecke, ohne Terroristen nahegestanden zu haben.
Gut, dann wäre das geklärt. Kalksee hatte leider nicht den Anstand seine Falschinformationen zu berichtigen.

(02.12.2012, 22:24)Leser schrieb: Ich hätte jetzt noch gerne die Beweise, daß es hunderte Lager mit tausenden Gefolterten der CIA gibt.

Gefängnisse gibt und gab es überall, ich glaube da sind wir uns einig.
Die Frage ist eher wie es da zu geht.

Ich bin der Meinung, dass die USA nicht das Recht haben andere Staaten zu kritisieren, da sie selbst die meisten Verbrechen gegen die Menschlichkeit verüben.


Zu den Geheimgefängnissen der USA möchte ich kurz aus Wikipedia zitieren (http://de.wikipedia.org/wiki/Black_Site#...A4ngnissen)

Um den Gefangenen Rechte, die ihnen nach US-Gesetzen zustehen, vorenthalten zu können, befinden sich die Einrichtungen nicht auf US-Boden. Da es sich bei im Ausland gelegenen Militärbasen nicht um US-Boden handelt, muss man die hier festgehaltenen Personen, nach der Interpretation einiger Juristen, auch nicht nach US-Recht behandeln. Somit hält man die Gefangenen ohne Kontakt zur Außenwelt oder Zugang zu rechtlichen Mitteln unbefristet fest. Noch heute sind mehr als 280 Gefangene auf Guantánamo interniert. Früh kam auch an die Öffentlichkeit, dass sich auf Diego Garcia ein Lager befunden haben soll. Auf diversen weiteren US-Basen werden oder wurden auch Personen festgehalten. Am bekanntesten sind „salt pit“ und „dark prison“. In Europa sind die Standorte des „Szymany airports“ in Polen, der Flughafen „Mihail Kogălniceanu“ in Rumänien und das „Camp Bondsteels“ im Kosovo im Gespräch. Die Menschenrechtsorganisation Reprieve schätzt die Anzahl der in von den USA betriebenen Geheimgefängnissen festgehaltenen Personen auf 27.000.

Foltermethoden:

-Die Behandlung durch die Wärter ist von Schlägen und Tritten begleitet. Nahrung und Wasser wird den Gefangenen meist verdorben oder teilweise ungenießbar vorgesetzt.
-Sanitäre Anlagen sind nicht immer Bestandteil der Käfige, in denen die Personen festgehalten werden. Demütigungen und Erniedrigungen sind Grundbestandteil der Behandlung.
-Ebenfalls seien die Zellen andauernd durch Neon-Lichter beleuchtet gewesen, um den Häftlingen den Schlaf zu erschweren.
-So wurde hauptsächlich Folter angewendet, die keine dauerhaften physischen Folgen hat, wozu man mit stumpfen Gegenständen wie Gewehrkolben schlug.
- Gefangene wurden auch als Zielscheiben für Schießübungen mit Paint-Ball-Kugeln missbraucht.
-Auch war es üblich, Personen in Klimakammern stundenlang ohne Schutz großer Hitze oder Kälte auszusetzen.
-Schreie von den Personen hat er während der Verhöre oft vernommen. Wenn er sie zurück in ihre Zellen bringen musste, waren sie meist völlig verstört, zitterten am ganzen Körper oder waren nicht mehr im Stande, zu gehen.


- Eine generelle Demütigung ist z. B. rosafarbene Unterwäsche. Verhörspezialisten aus islamischen Ländern werden konsultiert, um für Moslems besonders demütigende Anwendungen zu erdenken. So wird z. B. berichtet, dass auf Guantánamo Prostituierte Gefangene mit ihrer Menstruationsblutung besudeln oder Gefesselte sexuell stimulieren. Diese Maßnahmen werden gezielt vor den Gebetszeiten durchgeführt, da für diese Reinheit Voraussetzung ist [79]. Nach angeblich von Donald Rumsfeld genehmigten Verhörtechniken wurde in Guantánamo der Insasse Kahtani Ende 2002 über 54 Tage lang misshandelt. So musste er sich nackt von einer Frau verhören lassen, Frauenunterwäsche anziehen und Hunde-Kunststücke an einer Leine vorführen. Die Soldaten haben ihn außerdem als homosexuell bezeichnet.
- Die sensorische Deprivation oder auch Reizentzug ist eine für die Öffentlichkeit sichtbar angewandte weiße Folter. Hierbei werden Bewusstseinsstörungen hervorgerufen, indem man die Personen mit Overall, Atemmaske, Augenbinde und Hörschutz ausgestattet fesselt. In diesem Zustand sind die Gefangenen für Gehirnwäsche besonders anfällig.
- Das Gegenteil ist die Anwendung von Stresstechniken. Hierbei werden die Gefangene extremer Hitze oder Kälte, dauerhaft Licht oder Lärm ausgesetzt. Folgen sind neben Angstzuständen und Halluzinationen auch eine erhöhte Suizidneigung.
- Bei der Anpassung der Schlafgewohnheiten werden die Gefangenen systematisch vom Schlafen abgehalten. Folgen des Schlafentzuges sind der Verlust der Entscheidungsfähigkeit, Sprachstörungen, Bluthochdruck und andere Herz-Kreislauf-Erkrankungen.
- Zwecks schneller Wirkung wird das sogenannte Waterboarding angewandt. Hierbei werden Personen auf ein Brett geschnallt und mit Wasser übergossen, sodass sie reflexbedingt Todesängste ausstehen, die denen beim tatsächlichen Ertrinken ähneln.
- Andere Behandlungen umfassen unter anderen das Einführen von Gegenständen in den Anus, auch Isolationshaft findet Anwendung sowie Scheinhinrichtungen.

Das ist alles hier nachzulesen: http://de.wikipedia.org/wiki/Black_Site#...A4ngnissen

Hat dieses Land das Recht mit Fingern auf andere Länder zu zeigen? Haben die USA das Recht, aus Menschenrechtsgründen Kriege zu führen und dabei tausende Zivilisten durch Bombenangriffe umzubringen?
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#80
DIESES Land sicher nicht. Auch wenn die Persönlichkeitsrechte, wenn man nicht gerade Schwerverbrecher ist, doch recht gut geschützt sind.
Doch sollten WIR nicht müde werden den Zeigefinger auszustrecken. Allerdings sollte man dabei nicht nur eine Seite betrachten.
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