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"Red Dawn" 2012
#51
Na, da hast du dir aber ein schönes Eigentor geschossen. Du wolltest einen Nachweis, das die Bilder echt sind.

(27.11.2012, 17:22)teardown schrieb: @kalksee
Erstmal muss die Echtheit deiner Bilder nachgewiesen werden.

Ich hab dir zumindest bei einem Bild die Echtheit bewiesen. Und was kommt von dir für eine Antwort...
(28.11.2012, 13:45)teardown schrieb: @asahi

Was für eine billige Propagandashow du hier ablieferst, mit deinen Totenschädeln.

...und danach das.
(29.11.2012, 20:00)teardown schrieb: Die Verbrechen habe ich nicht als Propagandashow" abgetan. Lediglich dieses plakative
"schau her, ich habe da Bilder von Totenköpfen gemacht und das waren alles diese bösen Kommunisten".
Bilder von getöteten Zivilisten könnte ich auch eine ganze Menge einstellen, und das aus der jüngsten Vergangenheit.

Na, warum forderst du überhaupt etwas, was du eh nicht akzeptieren willst. Egal wie glaubhaft und unbestreitbar die Beweise sind.
Klar kannst du auch Bilder einstellen. Der große unterschied, wird sein, das wir auch die Fehler oder Verfehlungen vor der eigenen Haustüre nicht schönreden oder gar verteidigen.

Das du für deine Überzeugung über Leichen gehst wissen wir alle. Nur hättest du selber in so einem System auch nur eine kurze Halbwertzeit, da solche Gebilde ja nicht mal vor den eigenen Leuten halt machen. Je extremer, desto gefährlicher wird man für andere.
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#52
(30.11.2012, 16:02)asahi schrieb: Das du für deine Überzeugung über Leichen gehst wissen wir alle.

Das war ja wohl der Höhepunkt allen Dummfugs, der hier in den letzten Monaten zusammengekommen ist.

@"teardown": Du kannst du die Posts von ihm getrost ignorieren, antworten bringt eh nix. Die würde er dir nur unnötiger Weise im Mund verdrehen.
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#53
(29.11.2012, 18:09)teardown schrieb:
(29.11.2012, 17:56)NichtHurz schrieb: Selbe Logik.

Selbe Unlogik ist treffender.
Wenn jemand den Begriff Kommunismus/Sozialismus dazu missbraucht, um in diesem Namen Unmenschlichkeiten zu begehen, dann ist das nicht zwingend ein Kommunist.
Im Namen der Kirche wurden im Mittelalter viele Gräueltaten begangen, nur weil die Herren in Rom ihre Macht erhalten bzw. ausdehnen wollten.
Waren die Inquisitoren echte und gute Christen, wenn sie Frauen folterten und verbrannten? Ich denke nein.

Auch wenn ich teardowns Ansichten zum großen Teil nicht teile, find ich dennoch die Behauptung ungerecht, er gehe über Leichen. Zeigt er ja mit seinem Zitat, dass er es nicht tut. Die Idee des Kommunismus von Gleichheit im Sinne gerechter Entlohnung ist jedoch nicht ausreichend, um ein Staatssystem dauerhaft zum Wohl der Bürger zu gestalten. Die Idee der Solidarität ist schön, aber scheitert an den Menschen selbst, und ganz zuerst an denen, die die Macht haben. Denn die interpretieren gern in der Form, damit sie ihre Macht stärken können
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#54
(30.11.2012, 17:03)Juche schrieb:
(30.11.2012, 16:02)asahi schrieb: Das du für deine Überzeugung über Leichen gehst wissen wir alle.

Das war ja wohl der Höhepunkt allen Dummfugs, der hier in den letzten Monaten zusammengekommen ist.

@"teardown": Du kannst du die Posts von ihm getrost ignorieren, antworten bringt eh nix. Die würde er dir nur unnötiger Weise im Mund verdrehen.
Als würdet ihr was Anderes machen...dieses Forum wär Comedy pur, wenn's nicht so traurig wär.
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#55
(30.11.2012, 16:02)asahi schrieb: Na, warum forderst du überhaupt etwas, was du eh nicht akzeptieren willst. Egal wie glaubhaft und unbestreitbar die Beweise sind.
Klar kannst du auch Bilder einstellen. Der große unterschied, wird sein, das wir auch die Fehler oder Verfehlungen vor der eigenen Haustüre nicht schönreden oder gar verteidigen.

Das du für deine Überzeugung über Leichen gehst wissen wir alle. Nur hättest du selber in so einem System auch nur eine kurze Halbwertzeit, da solche Gebilde ja nicht mal vor den eigenen Leuten halt machen. Je extremer, desto gefährlicher wird man für andere.

Besser du zeigst hier noch ein paar Totenköpfe, das kannst du wenigstens.
Welche Fehler und Verfehlungen gestehst du ein?
Ich lebte im Sozialismus, genau wie du und kann ihn daher einschätzen. Du, Leser und Comedy-NichtHurz - ihr braucht mir darüber nichts zu erzählen.
Last euch von den Medien was erzählen, glaubt ihre Lügen und werdet glücklich damit.

Hallo Mitleserin2!

Du schreibst " und mir fällt bei Kommunismusstaaten auf, die Herrscher unterdrückten meist ihr eigenes Volk,weniger andere Länder , sehr grob nur formuliert "

Was ist mit Pinochet und Batista? Vielleicht war deine Formulierung zu grob?
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#56
(30.11.2012, 17:17)Mitleserin2 schrieb: Die Idee des Kommunismus von Gleichheit im Sinne gerechter Entlohnung ist jedoch nicht ausreichend, um ein Staatssystem dauerhaft zum Wohl der Bürger zu gestalten.

Der Kommunismus ist erst einmal keine Idee, sondern eine Wissenschaft.
Zweitens fordert er die Selbstverwaltung des Menschen (jeder nach seinen Fähigkeiten, jeder nach seinen Bedürfnissen).
Außerdem funktioniert er staatenlos und Geld als Tauschmittel ist abgeschafft.
Außerdem ist die Losung der Gleichheit zwar edel, aber ziemlich zweideutig. Bürgerliche Theoretiker haben versucht, die Gleichmacherei in den Kommunismus zu bringen, was aber vollkommener Unsinn ist.
Die Gleichmacherei wurde übrigens von Marx und Lenin wiederlegt (Siehe die Rede "Neue Verhältnisse - Neue Aufgaben des wirtschaftlichen Aufbaus" von Stalin; und natürlich auch im "Anti-Dühring" von Engels (Abschnitt III)).
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#57
(30.11.2012, 17:17)Mitleserin2 schrieb: Die Idee des Kommunismus von Gleichheit im Sinne gerechter Entlohnung ist jedoch nicht ausreichend, um ein Staatssystem dauerhaft zum Wohl der Bürger zu gestalten. Die Idee der Solidarität ist schön, aber scheitert an den Menschen selbst, und ganz zuerst an denen, die die Macht haben. Denn die interpretieren gern in der Form, damit sie ihre Macht stärken können

Das würde ich auch unterschreiben.
Welch kluger Satz.
Danke und Willkommen im Club Mitleserin 2.
( Wir hatten-glaube ich- wirklich mal eine Mitleserin(1)- aber nur kurz als Mitschreiberin)

Ich denke auch, es ist am Ende wirklich egal, unter wessen Diktatorenknute Menschen leben müssen.
Es ist mir persönlich jedenfalls egal- wer mich ins KZ steckt oder stecken möchte und mir meine Menschenrechte nimmt- er ist dadurch mein Gegner-unabhängig vom Parteiabzeichen.

Die strenge Unterscheidung in angeblich antagonistische politische Lager dient meist der gegenseitigen Entfremdung der Völker, ihrer Abgrenzung, der Feindbilderhaltung und am Ende geht es um den Machterhalt des nicht gewählten Herrschers.

Ich mag dazu dies Zitat:

"Ein Wolf ist der Mensch dem Menschen, nicht ein Mensch, wenn man sich nicht kennt… "

Stammt vom Dichter Plautus (ca. 254-184 v. Chr.).
Man beachte den Nachsatz „… wenn man sich nicht kennt.“

Das erklärt gut das Bestreben aller Arten von Diktatoren nach räumlicher Trennung und informeller Abgrenzung der von ihnen beherrschten Menschen.
Teile und herrsche....

In dem Zusammenhang ist es mir auch völlig egal, ob die Dynastie der Familie Kim politisch rechts oder links einzuordnen ist.


"Denn: wenn man sich nicht kennt, erscheint das Unbekannte stets als das Bedrohliche, vielleicht ein Atavismus aus archaischer Zeit, als der Fremde nicht als potentieller Freund und Helfer, sondern zunächst als unliebsamer Konkurrent um die überlebenswichtigen Nahrungsquellen wahrgenommen wurde.
Der Fremde bleibt so lange ein Fremder, bis er zum Bekannten wird, bis die Bedrohung dem Verständnis weicht und die Erkenntnis, daß ein friedvolles Miteinander befruchtender und gewinnbringender ist als gegenseitiges Belauern in Argwohn, sich erhebt über die Aufrechterhaltung liebgewonnener Vorurteile."

Das obige Zitat habe ich hier geklaut:
http://integrationsblogger.de/ein-wolf-i...6/?lang=de

Womit wir wieder bei der Notwendigkeit von Reisefreiheit und Informationsfreiheit wären....
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#58
Ich schätze meine Antwort als viel sinnvoller ein als die von "kalksee" :-)
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#59
Hey .. dank euch für den freundlichen Empfang ! Ich kenn euch ne Weile, auch die Liebe zwischen Juche und kalksee ist mir nicht entgangen Wink da sie immer die gleiche Meinung vertreten .. Spaß mal jetzt außen vor

@ teardown Pinochet war eine Figur der USA für Chile, um das Volk zu unterdrücken - aber die USA wollte es aussehen lassen, alles sei national von Chile

@ Juche Stimmt, der Kommunismus ist eine Wissenschaft, meiner bescheidenen Meinung zufolge die Rechnung, die zeigt, was Ausbeutung ist. Du sagst, Kommunismus funktioniert staatenlos. Ein Staat, der eine Art Vorstufe ist, kann demnach den Kommunismus nicht völlig dem Volk gemäß ausüben

@ kalksee Einander kennenlernen find ich sehr gut - reden ist wichtig, mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Ländern und Reisen ist eine unheimlich gute Idee, dies zu fördern
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#60
(30.11.2012, 21:11)Mitleserin2 schrieb: @ kalksee Einander kennenlernen find ich sehr gut - reden ist wichtig, mit verschiedenen Menschen aus verschiedenen Ländern und Reisen ist eine unheimlich gute Idee, dies zu fördern

Grins- Rolleyes hast Recht- mittlerweile kenne ich sogar Juche etwas besser Shy
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