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Mansudae Overseas Projects
#11
In der Anlage ein paar Bilder vom Independence Memorial Museum sowie vom Heldengedenkfeld (Heroe’s Acre) in Windhoek, Namibia, die beide von der Firma Mansudae errichtet wurden.

Das Gebäude des Independence Memorial Museum ist bereits seit 2010 fertig, die Einweihung des Museums ist aber immer wieder verschoben worden, ohne daß von namibischer Seite Gründe genannt wurden. Am Bau selbst liegt es wohl nicht. Im alten Nationalmuseum hinter dem Independence Memorial Museum steht ein Hinweis, daß viele Schaustücke bereits ins neue Independence Memorial Museum geschafft wurden. Zum 21 März (Unabhängingkeitstag Namibias) war die Eröffnung allgemein erwartet worden, wurde dann aber doch wieder verschoben. Neuer Stichtag ist jetzt der 26. August (Heroe’s Day, der Gedenktag an den 26. August 1966, an dem der Befreiungskrieg gegen die südafrikanische Besetzung begann).

Das Heldengedenkfeld liegt 10km außerhalb Windhoeks, an normalen Arbeitstagen ist hier nicht viel los, nur ab und zu kommt mal eine Schulklasse. Die Anlage hat aber eine große Zahl Parkplätze und wird für offizielle Veranstaltungen genutzt.
Die offizielle Webpage der Stadt Windhoek weist besonders darauf hin, daß die Anlage von nordkoreanischen Experten errichtet wurde.
http://www.windhoekcc.org.na/tour_attractions.php

Die Inschrift auf dem einen Photo stammt von Sam Nujoma, langjährigem Vorsitzenden der SWAPO und erstem Staatspräsidenten von Namibia „Glory to the Heroes and Heroines of the Motherland Namibia“.

Nebenbei, während des 24 Jahre dauernden Befreiungskrieges nahem vor allem die DDR, Cuba und auch China Waisenkinder von gefallenem SWAPO-Kämpfern auf. Ein Hinweise auf die Ausbildung in der DDR ist im letzten Bild zu sehen.
Ob auch Korea Waisenkinder aus Namibia aufgenommen hat, habe ich nicht in Erfahrung bringen können.

Bilder Teil 2 ...


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#12
Sehr schön! Errinert wirklich sehr stark an ähnliche Monumente in Korea.
Auch schön das Straßenschild "Fidel Castro St." Big Grin

Danke für die Bilder!
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#13
Ein weiteres Projekt steht in Dakar/Senegal
Während unseres Urlalubs im Senegal und Gambia besichtigten wir auch das Monument de la Renaissance africaine, das auf einem Hügel in Senegals Hauptstadt Dakar steht und zu den höchsten Monumenten der Weld zählt.
Dieses Monument ist die Verwirklichung einer Idee des damaligen senegalesischen Präsidenten Abdoulaye Wade und wurde ebenfalls von den nordkoreanischen Mansudae Overseas Projects realisiert.
Nicht nur der immensen Kosten wegen (27 Mio Dollar), ist dieses Monument stark umstritten.
   
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