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Vortrag zu Nordkorea in Mylau Vogtland
#1
Hier ein termin für unsere vogtländischen Freunde:

http://www.freiepresse.de/LOKALES/VOGTLA...147277.php

"Mylau (fp). Der Freundeskreis für Aufklärung im 21. Jahrhundert veranstaltet am Samstag in der Felsenschänke in Mylau einen Lichtbildervortrag zu Nordkorea. Torsten Schöwitz wird ab 18 Uhr über seine Reise durch das abgeschottete Land berichten.

Besucher können anschließend Fragen stellen. Der Eintritt ist kostenlos. (lk).

erschienen am 06.11.2012 "
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#2
Mylau, nie gehört, klingt fast so ein bißchen asiatisch Wink

Ich vermute, dieser Vortrag wird sehr interessant werden.
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#3
Vogtland- öhm.. stell Dir das vor als:
Viele mittlere Berge, viel Wald.
Seltsamer schwer verständlicher Sprachdialekt.
Für mich war das Vogtland früher das Bayern der DDR.
Kasperkopfland sagten wir manchmal.
Nichts für ungut, falls hier ein Vogtländer mitliest :-)
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#4
(07.11.2012, 08:56)kalksee schrieb: Vogtland- öhm.. stell Dir das vor als:
Viele mittlere Berge, viel Wald.
Seltsamer schwer verständlicher Sprachdialekt.
Für mich war das Vogtland früher das Bayern der DDR.
Kasperkopfland sagten wir manchmal.
Nichts für ungut, falls hier ein Vogtländer mitliest :-)

Bitte erkläre mir "Kasperkopfland", habe ich noch nie gehört.Smile
Und wieso Bayern der DDR?

Ich kenne nur "Musikwinkel"

Danke
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#5
Aus dem Süden der DDR kamen sehr viele handgeschnitzte Holzpuppen und auch Handpuppen mit Holzköpfen.
Jedenfalls bis in die 80er hinein.
Und für uns Fischköpfe war die Gegend dort unten dann pauschal deshalb Kasperkopfland.
Das konnten aber auch mal die Thüringer oder Sachsen sein- ja nach Wunsch. Da waren wir großzügig.

Übrigens hat der Fußballverein "Hansa Rostock" seinen direkten Ursprung in der Gegend dort unten.

Zitat:
"Auch weil der Norden der DDR seit dem Abstieg Motor Wismars in der Saison 1951/52 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnenen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren.[3] Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden. Während die Fachzeitschrift Neue Fußballwoche den Umzug Empor Lauters nach Rostock in einer Sonderausgabe 1991 mit dem späteren Gewerkschaftsbund-Vorsitzenden Harry Tisch in Verbindung brachte, gilt als eigentlicher Initiator des Umzugs Karl Mewis,[3] der zu diesem Zeitpunkt erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock war."

Das sind so witzige Geschichten.
Na bald braucht Hansa ja wieder eine solche Blutspende-vermute ich.

Der in Mylau vortragende Torsten Schöwitz ist laut Wikipedia stellvertretender Vorsitzender der
Kommunistische Partei Deutschlands
( Mitgliederstand ca 150 )
Er ist Landeschef Thüringen dieser Partei.
Das Vogtland ist der Südzipfel Thüringens.
Nun wissen wir, warum der Vortrag ausgerechnet in Mylau stattfindet.
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#6
(07.11.2012, 14:18)kalksee schrieb: Aus dem Süden der DDR kamen sehr viele handgeschnitzte Holzpuppen und auch Handpuppen mit Holzköpfen.
Jedenfalls bis in die 80er hinein.
Und für uns Fischköpfe war die Gegend dort unten dann pauschal deshalb Kasperkopfland.
Das konnten aber auch mal die Thüringer oder Sachsen sein- ja nach Wunsch. Da waren wir großzügig.

Übrigens hat der Fußballverein "Hansa Rostock" seinen direkten Ursprung in der Gegend dort unten.

Zitat:
"Auch weil der Norden der DDR seit dem Abstieg Motor Wismars in der Saison 1951/52 in der DDR-Oberliga nicht mehr vertreten war und in der bereits begonnenen Saison 1954/55 überwiegend sächsische Mannschaften um die Meisterschaft spielten, beschloss die DDR-Sportführung, die Mannschaft der sächsischen BSG Empor Lauter noch während der Saison nach Rostock zu delegieren.[3] Bereits 1953 war Vorwärts Leipzig in einem ähnlichen Vorhaben nach Berlin delegiert worden. Während die Fachzeitschrift Neue Fußballwoche den Umzug Empor Lauters nach Rostock in einer Sonderausgabe 1991 mit dem späteren Gewerkschaftsbund-Vorsitzenden Harry Tisch in Verbindung brachte, gilt als eigentlicher Initiator des Umzugs Karl Mewis,[3] der zu diesem Zeitpunkt erster Sekretär der SED-Bezirksleitung Rostock war."

Das sind so witzige Geschichten.
Na bald braucht Hansa ja wieder eine solche Blutspende-vermute ich.

Der in Mylau vortragende Torsten Schöwitz ist laut Wikipedia stellvertretender Vorsitzender der
Kommunistische Partei Deutschlands
( Mitgliederstand ca 150 )
Er ist Landeschef Thüringen dieser Partei.
Das Vogtland ist der Südzipfel Thüringens.
Nun wissen wir, warum der Vortrag ausgerechnet in Mylau stattfindet.

Danke, wieder was gelernt. Mit den Puppen meine ich.

Das mit Empor Lauter war mir natürlich bekannt.
Übrigens würde Vorwärts Berlin später nach Frankfurt/O. weiter deligiert.

Die Blutspende hat Hansa nicht notwendig. Sie sind gut aufgestellt und werden in Zukunft wieder mehr von sich Reden machen.

Übrigens sehe ich gerade, dass Du das Vogtland als Südzipfel Thüringens bezeichnest.
Das Vogtland gehört meines Wissens komplett zu Sachsen!!
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#7
(07.11.2012, 08:56)kalksee schrieb: Vogtland- öhm.. stell Dir das vor als:
Viele mittlere Berge, viel Wald.
Seltsamer schwer verständlicher Sprachdialekt.
Für mich war das Vogtland früher das Bayern der DDR.
Kasperkopfland sagten wir manchmal.
Nichts für ungut, falls hier ein Vogtländer mitliest :-)

Vielleicht mag ich als Bayer deshalb die Vogtländer besonders. Schwerer verständlich als die Erzgebirgler sind sie übrigens keinesfalls. das mit dem Wald stimmt, wobei das Vogtland zu den Regionen Sachsens mit einer funktionierenden Wirtschaft gehört.
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#8
War jemand dort?
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